787-Doppelpack von TUI Fly holte in Zürich Fracht
19. März 2021: Gleich beide Boeing 787-8 von TUI Airlines Belgium landeten am 17. März in Zürich, um anschliessend Fracht nach Guatemala City zu transportieren. Normalerweise befördern die beiden Dreamliner je 300 belgische Touristen, aber bei der aktuellen Frachterknappheit während der Pandemie werden sie auch als «Prachter» eingesetzt.
Bei dichtem Schneeschauer landeten die beiden einzigen Boeing 787-8 Dreamliner der belgischen TUI Fly am vergangenen Mittwoch morgen innerhalb einer halben Stunde leer aus Brüssel kommend in Zürich. Parkiert wurden sie auf den «Charlie-Standplätzen», welche vom Parkhaus 3 gut einsehbar sind. Doch ihre 47 Premium und 253 Economy-Sitze blieben leer, denn in Zürich wurde nur der Frachtraum der beiden Dreamliner mit je neun Paletten gefüllt.
Dabei dürften sie – wie drei Wochen zuvor der Fracht-Jumbo von ASL Airlines – auch Banknotenpapier transportiert haben, denn ihre Destination war ebenfalls Guatemala City. Allerdings flogen die beiden Dreamliner nicht direkt nach Mittelamerika, sondern wieder via Brüssel. Am 18. März kehrten beide aus Guatemala City (GUA) nach Brüssel zurück. Die beiden Boeing 787-8 von TUI Airlines Belgium sind als OO-JDL und OO-LOE registiert. Hansjörg Bürgi
- Die TUI-787 landeten in Zürich bei dichtem Schneetreiben. Foto Pascal Gerschwiler
- Ein seltenes Bild in Zürich: Beide Dreamliner von TUI Airlines Belgium nebeneinander. Foto Hansjörg Bürgi
- Die Boeing 787-8 OO-JDL in Zürich, hinter ihr stehen die zu verladenden Paletten. Foto Hansjörg Bürgi
- Nur neun Paletten Fracht wurden in je einen Dreamliner geladen. Foto Hansjörg Bürgi
- Die Boeing Dreamliner OO-JDL des belgischen TUI-Ablegers ist mit ihrer wertvollen Fracht bereit zum Rollen. Foto Hansjörg Bürgi
- Ein seltenes Bild in Zürich: Beide Dreamliner von TUI Airlines Belgium nebeneinander. Foto Hansjörg Bürgi
- Die Boeing 787-8 OO-LOE rollt zur Startpiste 28, um nach Brüssel zu fliegen. Foto Hansjörg Bürgi
- Die OO-LOE, startbereit auf der Piste 28. Foto Hansjörg Bürgi