12. Februar 2022: Keine 20 Minuten weilte ein künftiger Lufthansa-Airbus A350-900  wohl aus steuerrechtlichen Gründen heute in Zürich. Es handelte sich um einen von vier ehemaligen A350 von Philippines Airlines, mit denen Lufthansa 2022 ihre Langstreckenflotte erneuert.

Um 10.20 Uhr landete am Samstag, 12. Februar, der Airbus A350-900 mit der Übergangsregistration D-AAEU (Werknummer 243) aus München kommend in Zürich. Dort war er seit dem 25. November 2021 abgestellt. Zuvor stand er in Malta, denn Philippines Airlines stellte den im Oktober 2018 werksneu an sie abgelieferten A350 bereits im Dezember 2020 ausser Dienst.

Lufthansa hat insgesamt vier ehemalige A350 von Philippines übernommen, die nur noch zwei einsetzt. So ist die deutsche Airline relativ rasch zu neuen Langstreckenjets gekommen, alle vier sollen ab dem kommenden Sommerflugplan im Einsatz sein. Philippines setzte die A350-900 mit 30 Business Class Sitzen, 24 in Premium Economy und 241 in Economy ein. Lufthansa scheint dieses Interieur zu übernehmen. Sie baut ihre A350-900-Flotte so auf 21 Einheiten aus.

Der Besuch in Zürich dürfte einmal mehr eine steuertechnische Landung gewesen sein. Die als D-AAEU registrierte A350 wird bei Lufthansa nämlich als D-AIVC in Dienst gehen. Da sie von Zürich nach Shannon abgeflogen ist, kann man davon ausgehen, dass sie dort ihre Lufthansa-Lackierung und die neue Registration erhalten wird.  Hansjörg Bürgi

Am 12. Februar 2022 landete die ehemalige Philippines A350-900 D-AAEU in Zürich. Nach weniger als 20 Minuten flog sie nach Shannon weiter. Foto Hansjörg Bürgi

11. Februar 2022: Im Januar sind 898’084 Passagiere über den Flughafen Zürich geflogen. Das entspreche zwar einem Plus von 212 Prozent gegenüber derselben Periode von 2021, aber gegenüber dem Januar 2019 liegen die Passagierzahlen erst bei 42 Prozent, wie die Flughafen Zürich AG mitteilt.
Die Anzahl Lokalpassagiere lag im Januar 2022 bei 622’334. Der Anteil der Umsteigepassagiere betrug etwas mehr als 30 Prozent was 271’978 Passagieren entspricht.  Die Anzahl Flugbewegungen stieg im Vergleich zum Vorjahresmonat um über 129 Prozent auf 12’741 Starts oder Landungen. Der Monatsvergleich zeigt, dass die Flugbewegungen rund 59 Prozent des Niveaus von 2019 betragen. Dieser höhere Anstieg als bei den Passagierzahlen dürfte auf die im Januar – auch ohne WEF – sehr aktiven Business Aviation zurückzuführen sein.
Die durchschnittliche Zahl Passagiere pro Flug lag mit 89,6 Fluggästen rund 13 Prozent über dem Vorjahreswert. Die Sitzplatzauslastung ist im Berichtsmonat um 8,8 Prozentpunkte auf 54,4 Prozent gestiegen. Insgesamt wurden am Flughafen Zürich im Januar 32’236 Tonnen Fracht abgewickelt. Das entspricht einer Zunahme von über 36 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Verglichen mit Januar 2019 wurden rund acht Prozent weniger Fracht abgewickelt.  pd

10. Februar 2022: Dassault kann einen weiteren Exporterfolg für ihren Rafale-Kampfjet verbuchen: Wie der französische Flugzeughersteller heute bekannt gibt, kauft Indonesien 42 Rafales der neusten Generation. Damit sind insgesamt über 460 Rafales bestellt.

Im Beisein der französischen Verteidigungsministerin Florence Parly und des indonesischen Verteidigungsministers Prabowo Subianto unterzeichneten Eric Trappier, Präsident und CEO von Dassault Aviation, und Air Vice Marshal Yusuf Jauhari, Leiter der Beschaffungsagentur des indonesischen Verteidigungsministeriums, am 10. Februar 2022 bei einer Zeremonie in Jakarta den Vertrag für den Kauf von 42 Rafale-Flugzeugen der neuesten Generation durch Indonesien. Die Beschaffung der Rafale für die Tentara Nasional Indonesia Angkatan Udara (Luftwaffe der indonesischen Nationalarmee) umfasse eine „schlüsselfertige“ Komplettlösung, die sich um ein Gesamtpaket drehe, das die Ausbildung der Besatzungen, die logistische Unterstützung zur Unterstützung des Betriebs mehrerer indonesischer Luftwaffenstützpunkte sowie ein Trainingszentrum mit zwei Missionssimulatoren umfasst, teilt Dassault weiter mit. Die Rafale werde aufgrund ihres Omnirole-Charakters ein Instrument der Souveränität und operativen Unabhängigkeit darstellen, das Indonesien in seiner Rolle als wichtige Regionalmacht bestärken werde, heisst es weiter.

Die indonesische Industrie wird im Gegenzug sowohl im Bereich der Luftfahrt als auch in allen anderen wichtigen Kooperationsbereichen, die mit dem breiten Portfolio an dualen Technologien von Dassault Aviation und seinen Industriepartnern Safran Aircraft Engines und Thales zusammenhängen, von einem beträchtlichen industriellen Rückfluss profitieren. „Es ist eine grosse Ehre für Dassault Aviation, dass die Rafale in der Luftwaffe der indonesischen Nationalarmee, integriert wird. Dieser Vertrag markiert den Beginn einer langfristigen Partnerschaft, die sich in einem raschen und konkreten Ausbau der Präsenz von Dassault Aviation in diesem Land niederschlagen wird. Ich bin sicher, dass die Rafale den operativen Anforderungen der indonesischen Luftwaffe gerecht werden wird, indem sie aktiv zur Verteidigung und Souveränität der Republik Indonesien beiträgt“, sagte Eric Trappier bei dieser Gelegenheit.

Mit dem Indonesien-Auftrag von 42 steigt das Total der bestellten Rafales auf über 460 an. Frankreich hatte ursprünglich 286 Jets bestellt, aber dann die Bestellung auf 180 reduziert, welche bis 2024 alle ausgeliefert sind. Ägypten hat 54 Rafales gekauft, die ersten sind seit Dezember 2018 im Dienst.  Griechenland hat 24 geordert, die ersten sind seit Juli 2021 im Dienst. Indien kaufte 36 Rafales, sie sollten alle bis Ende 2021 abgeliefert sein. Mit Kroatien konnte ein Vertrag über ein Dutzend Rafales unterzeichnet werden, die ab 2024 geliefert werden. 36 Rafales hat Qatar bestellt, die meisten sind bereits ausgeliefert. Die grösste Order kommt aus den Vereinigten Arabischen Emiraten mit 80 dieser Kampfjets. Report Hansjörg Bürgi

 

09. Februar 2022: Envirotainer, eigenen Angaben zufolge der Weltmarktführer für sichere Kühlkettenlösungen für den Lufttransport von Pharmazeutika, und Swiss WorldCargo, die führende Fluggesellschaft im Bereich der zeitkritischen und pflegeintensiven Pharmalogistik, gaben heute ihre weitere Zusammenarbeit bei der Einführung des Envirotainer Releye® RAP bekannt.

Swiss WorldCargo sei eine der ersten Fluggesellschaften, die den Releye® RAP-Behälter in Kürze in ihren Betrieb einführen und in ihr Portfolio aufnehmen werde, teilt sie heute mit. Darüber hinaus sei es das Ziel beider Organisationen, einen Beitrag zu ihrem Bestreben nach Nachhaltigkeit zu leisten und verschiedene Initiativen zu entwickeln, um ihren Kunden einen nachhaltigeren Betrieb und mehr Transparenz zu bieten.

Der Releye® RAP setzt einen neuen Massstab für temperaturgeführte Fünf-Paletten-Lösungen. Als grösster der neuen Generation von Releye®-Containern sei der RAP der einzige seiner Art auf der Welt und kombiniere grosse Kapazität mit überlegenen Eigenschaften, hält Envirotainer fest. Die integrierte Live-Überwachung ermöglicht einen einzigartigen Einblick in den Produktzustand, den Standort und den Fortschritt der Sendung.

Mit seiner gesteigerten Effizienz und Kapazität erreiche der Container eine herausragende CO2-Reduktion pro Sendung und sei die zukünftige Lösung für sichere Kühlkettenlieferungen.  Der Releye® RAP ist der zweite in einer Familie von fortschrittlichen temperaturgesteuerten Luftfrachtcontainern. Er schliesst sich dem Drei-Paletten-Releye® RLP an. Die Grundlage der Releye®-Plattform sind die fünf Säulen: Kontrolle, Überwachung, Autonomie, Wert und Nachhaltigkeit.

„Wenn wir nun unser neuestes Mitglied der Releye®-Familie, das RAP, auf den Markt bringen, ist es uns eine grosse Freude, dass wir heute auch bekannt geben können, dass Swiss eine der ersten Fluggesellschaften ist, die in Kürze ihre Zulassung für das Releye® RAP erhalten wird. Wir haben unsere enge Zusammenarbeit mit Swiss schon immer sehr geschätzt, zumal sie als Premium-Carrier im Herzen der europäischen Pharmaregion für ihre Expertise bei Pharmatransporten bekannt ist“, sagt Peter Gisel-Ekdahl, CEO von Envirotainer.

„Wir schätzen unsere enge Partnerschaft mit Envirotainer sehr und sind stolz darauf, bald den neuen Envirotainer Releye® RAP in Betrieb zu nehmen und ihn in unserem Portfolio für temperatursensible Pharmazeutika-Lösungen willkommen zu heissen“, sagt Lorenzo Stoll, Head of Cargo bei Swiss International Air Lines. „Der Releye® RAP setzt einen neuen Massstab für temperaturgeführte Fünf-Paletten-Lösungen, er kombiniert neueste Technologie und erreicht eine hervorragende CO2-Reduktion pro Sendung. Dies entspricht voll und ganz unserem eigenen Fokus auf ein nachhaltiges Angebot und eine kontinuierliche Reduzierung des CO2-Fußabdrucks.“  pd

08. Februar 2022: Gestützt auf eine starke Nachfrage in der Frachtlogistik blickt die Swissport International AG auf ein erfolgreiches Jahr 2021 zurück. Im Cargo-Segment des Konzerns wurden 5,1 Millionen Tonnen umgeschlagen. 2019, vor Covid, waren es 4,6 Millionen Tonnen. Der Bereich Bodenverkehrsdienste wickelte knapp über zwei Millionen Flüge ab (2019: 4,1 Millionen) und bediente rund 97 Millionen Passagiere, wie Swissport heute mitteilt.

Trotz der Herausforderungen durch die Covid-19-Pandemie und der Flugverkehrsbeschränkungen, die einen Grossteil des Jahres 2021 prägten, blickt Swissport auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück, was vor allem dem Bereich Cargo zu verdanken sei. Im Jahr 2021 wurden in den über 100 Luftfrachtzentren insgesamt 5,1 Millionen Tonnen (2019: 4,6 Millionen Tonnen) Güter umgeschlagen. Dies sei ein Allzeithoch und bedeute eine Steigerung von rund zehn Prozent gegenüber dem Vorkrisenniveau von 2019, hält Swissport weiter fest. Während ihr grösseres Geschäft der Flughafen-Bodendienste weiterhin stark von den weltweiten Reisebeschränkungen betroffen ist, erholt sich Swissport auch da weiter. Mit fast 97 Millionen abgefertigten Passagieren (2019: 265 Millionen) und etwas mehr als zwei Millionen abgefertigten Flügen (2019: 4,1 Millionen) sei das Volumen zwar immer noch rückläufig, aber die Zahl der abgefertigten Flüge ist gegenüber 2020 um 21 Prozent gestiegen, hält der Bodendienstleister fest.

„Mit seiner weltweit führenden Luftfrachtlogistik hat Swissport während der Pandemie zum Schutz der globalen Lieferketten beigetragen“, sagt Warwick Brady, President & CEO der Swissport International AG. „Ich bin sehr stolz, dass unsere Teams rund um den Globus in einem äusserst schwierigen Umfeld gemeinsam ein sehr respektables Ergebnis erzielt haben. Es beweist die Widerstandsfähigkeit und Zuverlässigkeit unseres Unternehmens als Airline-Partner. Wir haben in den letzten Monaten unser Kundenengagement intensiviert und sind weiterhin dabei, neue Kunden zu gewinnen und bestehende Kunden auszubauen. Für 2022 erwarten wir eine beschleunigte Erholung des weltweiten Luftverkehrs, spätestens mit dem Beginn der Sommerferien auf der Nordhalbkugel. Dies wird auch die Nachfrage nach Bodenverkehrsdiensten ankurbeln.

Mit der erwarteten Lockerung der Pandemie-Beschränkungen in vielen Ländern rechnet Swissport in den kommenden Monaten, spätestens mit Beginn der Sommerferien, mit einer Belebung der Reisenachfrage. Das Unternehmen hat eine gross angelegte Rekrutierungsinitiative gestartet, um die über 850 Airline-Kunden beim Hochfahren ihres Betriebs zu unterstützen. Swissport wird weltweit rund 17’000 neue Stellen schaffen. Dabei handelt es sich in erster Linie um Stellen im Passagierservice (Check-in, Gate) und in der Vorfeldabfertigung (Flugzeugbewegungen/Schleppen, Gepäckabfertigung).  hjb

07. Februar 2022: Am 30. Mai 2019 stürzte die Jodel D140R HB-SFR auf einem Einweisungsflug unmittelbar nach dem Start auf dem Flugplatz La Côte ab. Der Fluglehrer kam dabei ums Leben, der Pilot und die Passagierin erlitten schwerwiegende Verletzungen. Im kürzlich publizierten Schlussbericht kommt die SUST zum Schluss, dass der Unfall auf einen nicht erkannten Leistungsmangel beim Start zurückzuführen sei. Die mangelnde Wartung des Einspritzreglers wurde als Ursache identifiziert.

Am Nachmittag des 30. Mai 2019 traf der Pilot auf dem Flugplatz La Côte ein, weil er sich mit einem zweiten Einweisungsflug mit der Jodel D140R HB-SFR vertraut machen wollte. Der sehr erfahrene Fluglehrer kannte gemäss den Angaben im Schlussbericht der Schweizerischen Unfalluntersuchungsstelle SUST die HB-SFR gut. Er war auch einverstanden, dass eine Passagierin mitfliegen konnte.

Das Anlassen des Motors und das Rollen zur Pistenschwelle 04 verliefen normal. Unter der Aufsicht des Fluglehrers führte der Pilot den Motorencheck durch, ohne dass er irgendwelche Abweichungen feststellte. Um 16.52 Uhr richtete der Pilot unter Aufsicht des Fluglehrers das Flugzeug auf der Piste 04 für den Start aus. Er stellte den Gas-, Propellerverstell- und Gemischsteuerhebel in den vorderen Anschlag und hielt sie mit seiner rechten Hand in dieser Position, während das Flugzeug beschleunigte. Während der Beschleunigung bemerkte der Pilot, dass sich die angezeigte Geschwindigkeit nur geringfügig erhöhte, und meldete dies dem Fluglehrer. Dieser fragte ihn nach der Position seiner Füsse, um zu bestätigen, dass er die Bremsen nicht betätigte. Der Pilot bestätigte, dass er nicht bremste. Das Flugzeug passierte die beiden roten Seitenmarkierungen, welche die Mitte der Start- und Landebahn markieren. Der Fluglehrer forderte den Piloten daraufhin auf, abzuheben. Das Flugzeug hob ab, stieg aber nur sehr schwach.

Danach übernahm der Fluglehrer die Steuerung. Die Jodel stieg kaum und näherte sich dem Pistenende. Der Fluglehrer leitete eine leichte Rechtskurve ein, um den höchsten Bäumen in der Pistenachse auszuweichen (siehe Abbildung). Die beiden Baumreihen wurden in sehr geringer Höhe überflogen. Anschliessend flog die HB-SFR am nördlichen Rand des Waldes entlang, der die Felder zwischen dem Flugplatz und dem westlichen Industriegebiet von Gland begrenzt. Als sie sich den ersten Gebäuden näherte, leitet der Fluglehrer in einer Höhe von etwa 15 Meter eine Linkskurve ein. Dabei beobachtete der Pilot eine angezeigte Geschwindigkeit von etwa 90 km/h, wie die SUST im Bericht festhält. Kurz darauf riss die Strömung ab und die Jodel kippte nach links und prallte mit der linken Tragfläche auf den Boden. Der Pilot und die Passagierin wurden schwer verletzt. Der Fluglehrer starb beim Aufprall.

Die SUST stellte fest, dass die letzte 100-Stunden-Kontrolle an der 1967 gebauten Jodel am 17. August 2018 durchgeführt wurde. Der Einspritzregler war aber seit 1986 nicht mehr überholt worden. Die Untersuchung ergab, dass ein Fremdkörper die Einspritzdüse von Zylinder Nummer 1 teilweise verstopfte. Auf den Stirnflächen des Leerlaufventils und des Gegenstücks wurde eine Ablagerung gefunden. Diese Ablagerung war gemäss SUST in dem verwendeten Kraftstoff nicht löslich. Der Motor lief bis zu einer Drehzahl von etwa 1800 U/min normal. Die SUST führt den Unfall auf einen nicht erkannten Leistungsmangel beim Start zurück, gefolgt von einem Strömungsabriss. Die mangelnde regelmässige Wartung des Einspritzreglers wurde als ursächlicher Faktor identifiziert.             Hansjörg Bürgi

Der SUST-Bericht auf Französisch: 2375

Gelb ist die beobachtete Flugbahn gezeichnet. Die beiden roten Punkte stellen die seitlichen Markierungen in der Mitte der Piste dar. Grün gestrichelt sind die Felder A und B, die im Falle eines Triebwerkausfalls beim Start für eine Notlandung vorgesehen sind. Luftbild: Bundesamt für Landestopografie

06. Februar 2022: Der «Porter» ist nach wie vor das bekannteste Pilatus-Flugzeug. Mit der nach rund zwei Jahren abgeschlossenen Totalrevision des «Yeti»-PC-6 Porters schreiben Peter Daetwyler und Beat Roos 2022 in Langenthal Schweizer Luftfahrtgeschichte, während in Stans nach 63 Jahren und rund 600 gebauten Exemplaren die Porter-Produktion Mitte Jahr endet. SkyNews.ch hatte am 27. Januar 2022 Gelegenheit , einen kurzen Flug mit dem „Yeti-Porter“ mitzuerleben. Hier der Film dazu:

 

05. Februar 2022: Die bald 37-jährige BAe 146-100 CC.2 ZE701 der Royal Air Force (RAF) hob am 24. Januar 2022 zum letzten Mal ab. Sie wurde nach Duxford überflogen, wo sie an das Imperial War Museum (IWM) zur Aufnahme in die British Airliner Collection übergeben wurde. Die ZE701 wurde 1985 hergestellt und im Juli 1986 an die RAF ausgeliefert. Sie war im Einsatz für Queen’s Flight, welche im April 1995 in die No.32 (The Royal) Squadron eingegliedert wurde. Königin Elisabeth II war ein regelmässiger Gast an Bord. Auch die zweite BAe 146-100 CC.2 ZE700 dürfte gemäss RAF bald ausgeflottet werden und soll ebenfalls einem britischen Flugzeugmuseum übergeben werden.  Filmreport Matthias Hänni

Im Video ist die ZE700 beim Start in Bern zu sehen, aufgenommen am 25. Oktober 2018:

04. Februar 2022: Lufthansa und Swiss bieten jetzt noch mehr Möglichkeiten für CO2-neutrales Fliegen: Die Airlines testen ab heute einen neuen Service, der es Fluggästen ermöglicht, die CO2- Emissionen ihrer Flugreise direkt an Bord auszugleichen. Lufthansa-Fluggäste können das Angebot auf Kurz- und Mittelstreckenflügen mit Internetkonnektivität von und nach München nutzen. Auch bei Swiss sei das Testangebot auf ausgewählten Langstreckenflugzeugen möglich, teilt Lufthansa heute mit.

Das Feature wird den Passagieren im Onboard-Entertainmentsystem angezeigt. Dort können sie mittels Schiebregler selbst entscheiden, wie sie die CO2-Emissionen ihrer Flugreise ausgleichen möchten: Entweder über nachhaltigen Flugkraftstoff aus biogenen Reststoffen, über hochwertige Klimaschutzprojekte der Non-Profit-Organisation Myclimate, oder über eine Kombination beider Optionen. Die Fluggäste könnten das Angebot kostenfrei über das Internet an Bord auf ihren mobilen Endgeräten nutzen und direkt sehen, wie viele Fluggäste bereits die CO2-Emissionen ihrer individuellen Flugreise an diesem Tag ausgeglichen haben und so Teil einer wachsenden Community werden, teilt Lufthansa weiter mit.

Die Lufthansa Group nehme ihre Verantwortung für wirksamen Klimaschutz wahr – mit einem klar definierten Weg hin zur CO2-Neutralität: Bis 2030 sollen die eigenen Netto-CO2-Emissionen im Vergleich zu 2019 halbiert werden, bis 2050 will die Lufthansa Group eine neutrale CO2-Bilanz erreichen, wie sie weiter mitteilt. Dabei setzt das Unternehmen insbesondere auf eine beschleunigte Flottenmodernisierung, die kontinuierliche Optimierung des Flugbetriebs, den Einsatz nachhaltiger Flugkraftstoffe und auf innovative Angebote, um eine Flugreise CO2-neutral zu gestalten.  pd

04. Februar 2022: Als offizielle Fluggesellschaft und Partnerin des Swiss Olympic Teams hat Swiss die Schweizer Sportler und Sportlerinnen mit verschiedenen Sonderflügen nach Peking geflogen. Die Airline der Schweiz engagiere sich zudem als Arbeitgeberin für die Belange von Schweizer Spitzensportler, teilt sie heute mit.

Tamur Goudarzi Pour, Chief Commercial Officer von Swiss: «Wir wünschen allen Schweizer Athletinnen und Athleten viel Erfolg. Die Förderung des olympischen Geistes ist gerade auch in unsicheren Zeiten wichtig. Die Sportförderung ist Swiss nach wie vor ein grosses Anliegen und wir sind sehr stolz, offizielle Fluggesellschaft des Swiss Olympic Teams sein zu dürfen.» Im Rahmen der Partnerschaft zwischen Swiss Olympic und Swiss sind verschiedene Spitzensportler bei Swiss in einem auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Arbeitsverhältnis tätig. Unter ihnen ist auch der Schweizer Curler und Olympia-Medaillengewinner Benoît Schwarz, welcher vergangenen Mittwoch ebenfalls mit Swiss nach Peking geflogen ist. Neben Swiss Olympic sei Swiss unter anderem auch Reisepartnerin von Swiss Ski, Swiss Ice Hockey sowie dem Lauberhornrennen, teilt sie weiter mit.  pd