30. September 2021: Per 1. November wechselt Chair Airlines in Zürich ihren Maintenance-Provider von SR Technics zu Northern Aerotech (NAT). Das dänische Unternehmen betreut am Flughafen Zürich insgesamt fünf Fluggesellschaften, wie Chair Airlines heute mitteilt.

Norhern Aerotech (NAT) wurde 2011 gegründet. Die MRO (Maintenance and Repair Organisation) hat ihren Hauptsitz in Kopenhagen und verfügt über eine dänische Part 145-Zulassung. Das Unternehmen betreut Fluggesellschaften in Europa, dem Nahen Osten, Afrika und Asien und ist spezialisiert auf Line Maintenance und AOG Support. Zudem bietet NAT auch andere Luftfahrtdienstleistungen an wie Demontagen, Flugzeugübergaben am Ende des Leasings sowie umfassende Beratungsleistungen.

Nachdem Chair Airlines per Sommerflugplan 2021 ihren Groundhandlingagent sowie ihren Catering-Partner wechselte, steht nun die nächste Änderung im Bereich der Wartungsarbeiten an. Ab dem 1. November wechselt die Airline den Maintenance-Provider von SR Technics zu Northern Aerotech (NAT). Das dänische Unternehmen übernimmt die Line Maintenance und damit die Instandhaltung der Flotte im täglichen Betrieb. «Wir haben uns bewusst für einen kleineren Maintenance-Partner entschieden, der unsere individuellen Bedürfnisse versteht und nachvollziehen kann sowie schnell und flexibel agieren kann. NAT passt sehr gut zu uns und unserer Flottengrösse und wir freuen uns auf die künftige Zusammenarbeit», sagt Glauco Minin, der bei Chair Airlines als Nominated Person Continuing Airworthiness die Maintenance verantwortet.

Die Northern Aerotech Aircraft Maintenance Company wurde vor zehn Jahren in Dänemark gegründet und ist neben ihrem Heim-Flughafen in Kopenhagen seit April 2021 auch in Zürich stationiert. «In Zürich betreuen wir derzeit fünf Fluggesellschaften und wir freuen uns, mit Chair Airlines den ersten Schweizer Homebase-Carrier in unserem Kundenkreis zu begrüssen», sagt Alessandro Agrimi, Chief Commercial Officer von NAT. pd

Die Chair Airlines AG betreibt zwei derzeit Airbus A319, hier die HB-JOJ kurz vor dem Start in Zürich. Foto Hansjörg Bürgi

29. September 2021: In 16 Tagen und in über 4000 Arbeitsstunden hat Emirates ihrem Airbus A380 A6-EEU eine bunte Werbebemalung für die Expo in Dubai verpasst. Der Erstflug führe nach Los Angeles, aber ab dem 1. Oktober wird auch Zürich wieder täglich auf der Mittagsrotation mit A380 bedient. Da gleich drei A380 so bemalt werden, dürfte der bunte Riesenvogel auch in der Schweiz zu bestaunen sein.

Die Burj-Khalifa-Stuntfrau, die vor Kurzem in einem Emirates-Werbespot zu sehen war, ist auf beiden Seiten des Flugzeugs abgebildet und lädt mit einem Schild zur Expo ein: „See you there“ und „Dubai Expo Oct-Mar 2022“ steht darauf. Der bekannte rote Bauch der Emirates A380 wurde durch das orangefarbene „Dubai Expo“-Branding ersetzt. So soll die Sichtbarkeit und der Bekanntheitsgrad der Veranstaltung weiter erhöht werden, wenn das Flugzeug in den nächsten sechs Monaten im Streckennetz der Fluggesellschaft unterwegs ist, teilt Emirates weiter mit.

Bei der Gestaltung dieser A380 handelt es sich nicht um eine aufgeklebte Folie, sondern um eine komplette Lackierung. Zunächst wurde die ursprüngliche Lackierung der Maschine mit der Registrierung A6-EEU komplett entfernt. Anschliessend wurden elf Farben nacheinander auf das Flugzeug aufgetragen, wobei über 2500 Quadratmeter Abdeckmaterialien zum Einsatz kamen. Alle Schablonen wurden von der hauseigenen UV-Druckerei und Grafikwerkstatt der Fluggesellschaft hergestellt. Die Teams des Emirates Engineering Aircraft Appearance Center waren für die kontrastreichen Farben und Hintergrundschattierungen sowie für die Feinabstimmung der Umrisse und der Maskierung verantwortlich, um die Entwürfe schliesslich auf ein dreidimensionales Flugzeug übertragen zu können.

Die Lackierung des Designs und die Anbringung der Folien dauerte insgesamt 16 Tage und nahm 4379 Arbeitsstunden in Anspruch. Die neue Lackierung wird auf drei A380 zu sehen sein. Sie ergänzen die 40 weiteren Jets mit Sonderlackierungen, die der Weltausstellung gewidmet sind und seit 2018 insgesamt über 130 Ziele im gesamten Emirates-Streckennetz angeflogen haben. Die erste Maschine mit der neuen Lackierung ist am 29. September nach Los Angeles gestartet. Emirates stattet seine Airbus A380- und Boeing 777-Flotte regelmässig mit Sonderbemalungen aus. Allein in den letzten fünf Jahren hat die Airline fast 50 einzigartige Designs und 100 Bemalungen gestaltet, zuletzt anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Vereinigten Arabischen Emirate.

Die Expo 2020 Dubai ist die erste Weltausstellung, die in der Region des Nahen Ostens, Afrikas und Südasiens ausgerichtet wird und von Oktober 2021 bis März 2022 stattfindet. Das sechsmonatige Programm ist vollgepackt mit Erlebnissen für alle Altersgruppen und Interessen, darunter ein vielfältiges Angebot an Themenwochen, Unterhaltung und Edutainment. Besucher können auch in ihrem eigenen nationalen Pavillon vorbeischauen oder die 190 anderen Länderpavillons kennenlernen. Emirates präsentiert sich in einem eigenen Pavillon, der sich mit der Zukunft der kommerziellen Luftfahrt beschäftigt.  pd

Der Emirates Airbus A380 A6-EEU mit der Expo-Sonderlackierung, Foto Emirates

29. September 2021: Am Donnerstag, 30. September, feiert der Flughafen Payerne sein 100-jähriges Bestehen. Am Nachmittag, ab 13.30 Uhr bis um 15.30 Uhr finden Flugdemonstrationen statt. Zudem wird mit einer statischen Ausstellung auf die vergangenen 100 Jahre zurückgeschaut. Vor gut zwei Wochen ist auch die zivile Mirage IIIDS wieder geflogen. SkyNews.ch hat bereits in der Märzausgabe 2021 über den 100-jährigen Flugplatz Payerne berichtet: 

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28. September 2021: Die US-Marine hat Boeing einen Tag nach der deutschen Bundestagswahl einen Auftrag über die Produktion von fünf P-8A Poseidon-Flugzeugen für Deutschland erteilt. Die ersten Lieferungen sollen 2024 beginnen, ab dann wird die P-8A Poseidon die deutsche P- 3C Orion-Flotte ersetzen.

“Wir freuen uns, diesen Verkauf an Deutschland abgeschlossen zu haben und unsere Präsenz im Land zu erweitern, indem wir der deutschen Marine mit der P-8A einzigartige Multimissionsfähigkeiten zur Verfügung stellen“, sagte Michael Hostetter, Vice President, Boeing Defense, Space & Security, Deutschland. “Die P-8A wird die Fähigkeit der deutschen Marine zur Durchführung von maritimen Fernüberwachungsmissionen sicherstellen und eine zentrale Rolle in der Region spielen, indem sie die bestehende Infrastruktur in Europa und die vollständige Interoperabilität mit den modernsten Systemen der NATO nutzt.“

Die deutsche Industrie sei ein wichtiger Partner für das P-8A Poseidon Programm, hält Boeing fest. In Zusammenarbeit mit lokalen Partnern wird Boeing Support-, Trainings- und Wartungslösungen anbieten, die die höchste Betriebsverfügbarkeit zur Erfüllung der Aufgaben der deutschen Marine gewährleisten. Am 17. Juni unterzeichnete Boeing Vereinbarungen mit der ESG Elektroniksystem- und Logistik-GmbH und Lufthansa Technik über die Zusammenarbeit bei der Systemintegration, Ausbildung, Unterstützung und Instandhaltung. Zu den deutschen Unternehmen, die bereits Komponenten für die P-8A liefern, gehören die Aircraft Philipp Group GmbH, die Aljo Aluminium-Bau Jonuscheit GmbH und die Nord-Micro GmbH.

“Mit bereits bestehenden strategischen Vereinbarungen und Industriepartnerschaften sind wir in der Lage, ein robustes Instandhaltungspaket für die P-8A Flotte der Deutschen Marine zu liefern“, sagte Michael Haidinger, Präsident von Boeing Deutschland, Mittel- und Osteuropa, Benelux und Nordics. “Gemeinsam mit der Deutschen Marine, dem Bundesministerium der Verteidigung und der lokalen Industrie werden wir eine maximale Einsatzverfügbarkeit sicherstellen, die es der Deutschen Marine ermöglicht, die gesamte Bandbreite ihrer maritimen Herausforderungen zu bewältigen.“

Die P-8A ist mit mehr als 135 Flugzeugen im weltweiten Einsatz und hat insgesamt über 350’000 Flugstunden gesammelt. Die P-8A wird die Fähigkeiten Deutschlands zur U-Boot- und Oberflächen-Seezielbekämpfung (ASW/ASuW), zur Informationsgewinnung, Überwachung und Aufklärung (ISR) sowie für Such- und Rettungsmissionen (S&R) erheblich verbessern. Deutschland ist nach den USA, Australien, Indien, Grossbritannien, Norwegen, Korea und Neuseeland die achte Nation, die die P-8A beschafft.  pd

So wird sich die deutsche Poseidon präsentieren. Bild Boeing

 

25. September 2021: Nach wie vor sind Hunderte von Verkehrsflugzeugen in Europa aufgrund der Corona-Krise abgestellt. Die meisten von ihnen warten auf die Wiederinbetriebnahme, andere werden nie mehr abheben und dienen als Ersatzteilspender. Die grösste Storage-Area befinden sich im spanischen Teruel. In einer der nächsten Ausgaben von SkyNews.ch folgt eine Story über diese europäischen Airliner-Lagerstätten.   Filmreport Hansjörg Bürgi

24.September 2021: Mit Start des Winterflugplans 2021/22 am 31. Oktober nimmt Edelweiss die Destinationen Colombo (Sri Lanka), Phuket und Havanna wieder in ihr Programm auf. Die neuen Ferienziele Kilimandscharo und Sansibar in Tansania werden erstmals ab Anfang Oktober angeflogen. Ebenfalls zu diesem Zeitpunkt fliegt Edelweiss wieder nach Kapstadt in Südafrika und nach Mauritius. Und nachdem der Oman seine Grenzen für geimpfte Touristen wieder geöffnet hat, kann Edelweiss zum ersten Mal auch Maskat anfliegen, die Schweizer Ferienflugesellschaft mitteilt.

Das bewährte Karibikprogramm mit San José (Costa Rica), Punta Cana und Cancún wird ergänzt um Puerto Plata in der Dominikanischen Republik und Montego Bay auf Jamaika. Neu wird Liberia in Costa Rica angeflogen. Im Indischen Ozean bleiben die beliebten Destinationen Malediven und Seychellen ein fixer Bestandteil des Flugprogrammes von Edelweiss.

Das Angebot rund um Ägypten wird über den Winter ausgebaut. Neu fliegt Edelweiss ab Dezember jeweils einmal pro Woche in die geschichtsträchtige Stadt Luxor am Ostufer des Nils. Die Badeferiendestinationen Marsa Alam und Sharm El Sheik werden mehrmals pro Woche angeflogen, Hurghada täglich. Seit dem Sommer 2021 fliegt Edelweiss nach Reykjavik/Keflavik. Diese Destination wird ab Dezember ebenfalls wieder bedient. Für Liebhaber von wärmeren Temperaturen fliegt Edelweiss durchgehend jeden Samstagvormittag nach Ibiza. Auch Sevilla, Faro und Funchal werden über den Winter mehrmals pro Woche angeflogen.

In Italien werden jeden Freitag und Sonntag Catania und Lamezia ab Zürich bedient. Weiter südlich stehen mit Marrakesch und Agadir zudem zwei Feriendestinationen in Marokko zur Auswahl. Sal auf den Kapverden wird Edelweiss erstmals am 1. November 2021 anfliegen. Abgerundet wird das Kurzstreckenprogramm von Edelweiss mit den beliebten Ferienzielen auf den Kanarischen Inseln: Teneriffa, Gran Canaria, Fuerteventura, Lanzarote und La Palma werden alle mehrmals wöchentlich angeflogen. pd

Die Übersicht aller Ferienziele von Edelweiss

In der Oktoberausgabe von SkyNews.ch, welche am 27. September erscheint, findet sich ein grosses Interview mit Edelweiss-CEO Bernd Bauer.

23. September 2021: Werner von Arx wird nie wieder in seinen Hangar 112 am EuroAirport, zurückkehren, wo er die jahrzehntelang gesammelten fliegerischen Schätze aufbewahrte. Er verstarb in der Nacht von Sonntag, 19. September, auf Montag, 20. September, 2021 im Alter von 98 Jahren.

Der 1923 geborene Werner von Arx war am EuroAirport nahezu eine Legende. Ihn kannte am Flughafen Basel-Mulhouse fast jeder. Bereits 1950 begann seine fliegerischen Laufbahn. dies unter der Schulung von Charles Ingold, einer aviatischen, elsässische Legende. Er war auch im Kunstflug und Stunting aktiv, so auch für den Schauspieler Reinhold May. In den 1980er-Jahren beschloss mit einem Segelflugzeug vom Jungfrau-Gletscher aus abzuheben, dies obwohl er sich bei den Vorbereitungen ein Bein gebrochen hatte.

Über die Jahrzehnte hat er gut 20 Flugzeuge besessen, viele mehr repariert oder restauriert. Sehr stolz war er natürlich auf sein Museum, «Hangar 112»: Die meisten seiner Objekte hat er über Jahrzehnte gesammelt, so auch ein Hawker Hunter der Patrouille Suisse sowie ein originalgetreuer Nachbau eines Grunau Baby, ein Segelflugzeugs aus den 1930er-Jahren. Auf rund 200 Quadratmetern hat er dort eine Sammlung aufgebaut, die auch Modelle, Flugzeugteile, Bilder mit Widmungen, Dokumente und Filmen, so auch einen, der den Flughafen Basel-Mulhouse 1946 zeigt oder einen über das erste Flugmeeting von 1948. Bisher war diese Sammlung nicht öffentlich zugänglich.   Werner Soltermann

 

23. September: Am vergangenen 10. September durfte Skyguide 33 Flugverkehrsleiter- und -leiterinnen herzlich zur gemeisterten höheren Ausbildung gratulieren. Durch das Programm im Berner «Kursaal» führte Hans Bracher, Chief Human Resources Officer, und überreichte zusammen mit Urs Lauener, COO, den 25 anwesenden Graduierten das Diplom der höheren Ausbildung. Im Anschluss hiess Urs Lauener die jungen Absolventen und Absolventinnen offiziell im operationellen Betrieb willkommen und Alex Bristol, CEO, gab einen Ausblick auf die spannende und ereignisreiche Zukunft der neuen ATCOs in der Flugbranche.

Die 33 neuen Air Traffic Controllers sind: Vital Anken (Meiringen Tower and Approach Control), Oliver Anthon (DELTA Control Zurich), Simon De Bortoli (ADDC Military Control), Tim Dreimann (Zurich Area Control), Kevin Egloff (Emmen Tower Control), Joël Gauss (Dübendorf Tower Control), Hugo Gondallier de Tugny(Geneva Area Control), Laura Carine Janssen (Zurich Area Control), Nadja Keist (Berne Tower and Approach Control), Valentin Ugo Kuperman-Le Bihan (Geneva Area Control), Aleksandrs Loptevs (Zurich Approach), Christoph Lüthi (Berne Tower and Approach Control), Michael Meister (ADDC Military Control), Michael Meyer (Dübendorf Tower Control), Matthias Michel (Berne Tower and Approach Control), Alexander Mielke (Zurich Approach), Loïc Peitrequin (Les Eplatures Tower Control), Nathan Schafer (Geneva Approach), Nicolai Schöni (Berne Tower and Approach Control), Patrick Seifert (Dübendorf Tower Control), Gianmarco Stevanato (Lugano Tower and Approach Control), Emanuele Tocalli (Les Eplatures Tower Control), Aurélie Wannaz (DELTA Control Geneva), Anna Carmela Weber (Zurich Area Control), Reto Zumbühl (Berne Tower and Approach Control)

Nicht teilnehmen konnten: Julien Acquistapace (Geneva Approach), Pierre Bauerlé (DELTA Control Geneva), Ruedi Bernegger (DELTA Control Zurich), Yannick Giroud (Sion Tower Control), Alexander Hess (DELTA Control Zurich), Erwin Luck (Zurich Area Control), Yann Ponsar(Geneva Approach), Jérémy Schenker (Geneva Approach). pd

Skyguide Graduation 2021 am 10. September im Kursaal Bern. Photo: Stefan Wermuth

22. September 2021: In der Wintersaison 2021/2022 wird Swiss ihren Fluggästen ein ebenso grosses Destinationsportfolio wie vor der Pandemie anbieten. Insgesamt würden 90 Destinationen ab Zürich und Genf bedient, teilt die Airline heute mit. Ab Mitte Dezember plant Swiss zudem ihre Langstreckenverbindung von Genf nach New York an ausgewählten Tagen wieder aufzunehmen. Zu besonders nachfragestarken Zeiten wie etwa der Weihnachtszeit oder der Wintersportsaison werde sie ihr Flugprogramm zudem verstärken und insgesamt so im kommenden Winter wieder rund die Hälfte ihrer Kapazität von 2019 anbieten, heisst es weiter.

Trotz weiterhin bestehender und dynamischer Reiserestriktionen wird Swiss International Air Lines in der Wintersaison 2021/22 ein vielseitiges Flugprogramm anbieten, um die Schweiz an Europa und die Welt anzubinden. Tamur Goudarzi Pour, Chief Commercial Officer, erläutert: «Wir haben unseren Flugplan für den Winter darauf ausgerichtet, dass er unseren Fluggästen eine grösstmögliche Zahl an Verbindungen und Anschlussmöglichkeiten sowie zugleich ein stabiles, verlässliches Netzwerk bietet. Von insgesamt 92 Flugzeugen der Swiss-Flotte kommen mit dem Winterflugplan bis zu 47 Kurzstrecken-Maschinen zuzüglich vier Maschinen des Wetlease Partners Helvetic Airways zum Einsatz. Auf den Langstreckenflügen setzt Swiss 22 Flugzeuge ein.» Mit 90 Zielen ab Zürich und Genf ist das Destinationsportfolio genauso umfangreich wie im Winter 2019, jedoch werden weniger Frequenzen angeboten. Ab Zürich stehen Swiss-Fluggästen 81 Destinationen zur Auswahl, ab Genf 26. Insgesamt plant Swiss im Winterflugprogramm wieder rund die Hälfte der Kapazität von 2019 anzubieten.

Ab Zürich sollen nächsten Winter 60 Kurz- und 21 Langstreckenziele bedient werden.  Im Langstreckenbereich liegt der Schwerpunkt auch auf den Metropolen Chicago, Miami, New York, Sao Paulo, Dubai, Johannesburg und Tel Aviv.  Ab Genf werden 25 europäische Ziele bedient. Auch plant Swiss ab Mitte Dezember die Langstreckenverbindung nach New York an ausgewählten Tagen wieder aufzunehmen. Ab dem 14. Dezember sind ab Genf bis zu vier wöchentliche Flüge in den Big Apple vorgesehen.Der Winterflugplan gilt vom 31. Oktober 2021 bis zum 27. März 2022. Zur besseren Planbarkeit erfolgt die Veröffentlichung in zwei Schritten. Ab dem 22. September wird der Flugplan bis einschliesslich 16. Januar 2022 veröffentlicht, die Veröffentlichung für den Zeitraum von Mitte Januar bis Ende März ist im Lauf des Oktobers vorgesehen. Mit der stabilisierenden Bereinigung und Publikation des Flugplans sei auch die Streichung von Flügen verbunden, die ursprünglich geplant waren, sos Swiss weiter. Fluggäste, deren Flüge annulliert wurden, können gebührenfrei umbuchen oder sich ihr Ticket erstatten lassen.  pd

22. September 2021: Die US Navy hat 22 weitere F-5E/F Tiger erworben, die von der Schweizer Luftwaffe ausgemustert wurden. Die US Navy hat mit diesen Tiger-Jets noch einiges vor. Sie werden modernisiert, um noch lange in der Aggressor-Rolle eingesetzt zu werden.

Einer von drei F-5N Tiger, wie die Aggressor-Jets bei der US Navy genannt werden, wurde bei der US Navy bereits einem Upgrade-Programm unterzogen und soll nächstens ein Boden- und Flugtestprogramm absolvieren. Die US Navy und die Marines nutzen diese Flugzeuge, um in der Ausbildung ihrer Piloten feindliche Bedrohungen realistisch darzustellen. Im Zentrum der Modernisierungen stehen in erster Linie Upgrades bei der Avionik und der Cockpitinstrumentierung. Die F-5N sollen unter anderem verbesserte Anzeigen zum Treibstoffvorrat, ein Bodenannäherungs-Warnsystem und Avionik erhalten, welche neue taktische Möglichkeiten eröffnet. Damit sollen die Qualität des Trainings und die Flugsicherheit erhöht werden. Wenn die Tests mit den drei Prototypen für das Upgrade positiv ausfallen, sollen die letzten 16 F-5E Tiger und sechs F-5F Tiger-Doppelsitzer, die von der Schweiz erworben wurden, dem Upgrade-Programm unterzogen werden. eb