31. Juli 2021: Damit noch mehr Menschen die einzigartigen Qualitäten und Fähigkeiten des PC-24 erleben können, lanciert Pilatus eine Fach-Videoreihe für eine interaktive Flugzeugbesichtigung. Dabei sprechen Experten von Pilatus über Details des Super Versatile Jets. Die Videos werden auf dem Pilatus Youtube-Kanal im wöchentlichen Rhythmus publiziert, wie Pilatus Aircraft mitteilt.

Die aktuellen Reisebeschränkungen ermöglichen es vielen Menschen nicht, Messen zu besuchen um ihr Traumflugzeug zu besichtigen. Deshalb bringt Pilatus in einer dreiteiligen Videoserie dem interessierten Fachpublikum den PC-24 näher, um sie von den einzigartigen Fähigkeiten des Super Versatile Jets zu überzeugen. In der ersten Folge, die ab sofort verfügbar ist, nimmt der Pilatus Testpilot Matthew «Fish» Hartkop die Zuschauer mit auf einen Rundgang um den PC-24. Hartkop veranschaulicht die einzigartigen Merkmale und Vorteile des Jets in Bezug auf Design, technische Systeme und Leistungsfähigkeit.

Im zweiten Teil, der ab dem 6. August ausgestrahlt wird, erhalten die Zuschauer vom Testpiloten eine ausführliche Einführung in die Systeme des Cockpits, das «Advanced Cockpit Environment – ACE». Die Schwerpunkte liegen in diesem Video in der smarten Avionik-Technologie und den Flugeigenschaften, die primär für Crewmitglieder von Interesse sind. Die letzte Folge erscheint am 13. August und führt die Zuschauer in die grosszügige Passagierkabine des PC-24. Marta Esquer Cerezo, Ingenieurin bei Pilatus, zeigt ergonomische Aspekte der Kabine und erklärt, wie einfach die Sitzkonfiguration geändert werden kann. Sie veranschaulicht, wie nützlich der grosse Frachtraum ist und erklärt, wie einfach und schnell die Kabine oder der Frachtraum den individuellen Bedürfnissen angepasst werden kann. Die Ingenieurin erklärt ausserdem die Vorteile der Bordtoilette im vorderen Bereich der Kabine.

Markus Bucher, CEO von Pilatus, sagt zum Launch der Videos: «Der PC-24 stösst auf ein enormes Interesse und unsere Kunden möchten den Super Versatile Jet erleben und fühlen können. Wir wünschten, wir könnten jeden hier in unserem Werk in der Schweiz persönlich empfangen. Bis wir diese Gelegenheit wieder wahrnehmen können, ist diese Video Tour die bestmögliche Alternative. Mit unseren beiden Spezialisten «Fish» und Marta, erfahren Sie aus Expertensicht die Fakten über den PC-24. Beides sind Mitarbeitende, die bei der Entwicklung unserer einzigartigen Maschine mitgearbeitet haben und sie wissen, wovon sie sprechen. Wir hoffen, dass Ihnen die Videos gefallen und einen tiefen Einblick gewähren. Ich empfehle Ihnen zudem, Ihr nächstgelegenes Pilatus Sales Center zu kontaktieren, um in naher Zukunft eine persönliche Besichtigung vor Ort zu vereinbaren.»

Interessierte Zuschauer können die erste Folge jetzt ansehen und sich anmelden, um danach automatisch Benachrichtigungen zur Verfügbarkeit der beiden weiteren Ausstrahlungen zu erhalten. Auf dem Youtube-Kanal von Pilatus findet man viele weitere coole Videos über Pilatus-Flugzeuge – und weitere Clips folgen kontinuierlich. pd

Link zum Pilatus-Youtoube-Kanal

30. Juli 2021: Am 23. Juli haben die LZ Horizon GmbH & Co. KG, die neu zu bildende Beteiligungsgesellschaft der Luftschiffbau Zeppelin GmbH und des Landkreises Bodenseekreis, mit der insolventen Flughafen Friedrichshafen GmbH den Verkaufs- und Mietvertrag über die Flughafengrundstücke unterzeichnet. Nun hat auch die Gläubigerversammlung den Insolvenzplan genehmigt. Damit ist die Zukunft des Bodensee-Airports gesichert.

Am 28. Juli 2021 haben die Gläubiger einstimmig dem Insolvenzplan der Flughafengesellschaft in der vom Gericht anberaumten Gläubigerversammlung zugestimmt. Mit der Unterzeichnung von Verkaufs- und Mietvertrag über die Flughafengrundstücke und der Zustimmung der Gläubigerversammlung zum Insolvenzplan der Flughafen Friedrichshafen GmbH  (FFG) seien zwei wichtige Schritte für die Sanierung des Flughafens erfolgreich gelungen, teilt dieser mit.

Mit dem Vollzug des Grundstückkaufvertrags wird die LZ Horizon Eigentümerin aller Liegenschaften der FFG. Gleichzeitig hat die Flughafen Friedrichshafen GmbH einen langfristigen Mietvertrag über die Flughafengrundstücke abgeschlossen. Die Konditionen beider Vereinbarungen seien marktgerecht und der Mietvertrag sei für den Flughafen auch langfristig tragbar, heisst es in der FFG-Medienmitteilung. Die Flughafengesellschaft bleibt so voll verantwortlich für alle Instandhaltungen und Instandsetzungen an Grundstücken und Gebäuden. Die notwendigen Genehmigungen für die Beteiligung des Landkreises werden zeitnah erwartet.

Der von Anchor in enger Abstimmung mit der Sachwaltung entwickelte Insolvenzplan sowie die Umsetzung der massgeblichen Vereinbarungen stünden noch unter der aufschiebenden Bedingung, dass die EU-Kommission dem Umstrukturierungsplan des Flughafens und den damit verbundenen Unterstützungsmassnahmen zustimmt, teilt die FFG weiter mit. Dazu werden bereits seit Anfang des Jahres Gespräche mit den Ansprechpartnern bei der EU-Kommission geführt. Die Notifizierung soll in den nächsten Wochen erfolgen. Die Beteiligten rechnen mit einem Abschluss bis Ende Jahr. Die Zustimmung der EU-Kommission sei der letzte Schritt für die erfolgreiche weitere Finanzierung des Flughafens und seine Ausrichtung auf die Zukunft.

Mit der Annahme des Insolvenzplans werde der Flughafen vollständig entschuldet, heisst es weiter. Durch den Verkauf und die Rückmiete der Flughafengrundstücke könne der Flughafen den beihilferechtlich notwendigen Eigenbeitrag zur Finanzierung erbringen. Mit den beschlossenen Zuschüssen der öffentlichen Gesellschafter, den Einlagen der privaten Gesellschafter, der Veräusserung nebst Rückmietung  der Grundstücke, der Entschuldung durch das Insolvenzverfahren und der Entlastung von den Flugsicherungskosten blickt der Flughafen eigenen Angaben mit Zuversicht in die Zukunft.

Der Flugbetrieb hat in den letzten Wochen mit der Aufnahme der geplanten Flüge zu Urlaubszielen in Griechenland und in der Türkei deutlich zugenommen. Derzeit verkehren Corendon Airlines, Freebird Airlines und Wizz Air ab Friedrichshafen. Ab Mitte September plant Lufthansa die Aufnahme von täglichen Flügen in das Drehkreuz nach Frankfurt mit zahlreichen Umsteigemöglichkeiten zu europäischen und interkontinentalen Zielen. Auch das Winterprogramm mit Flügen von Corendon nach Hurghada, Las Palmas (Gran Canaria) und Fuerteventura steht bereits.  hjb

29. Juli 2921: Skyguide kontrollierte im ersten Halbjahr 2021 total 203’346 Flüge nach Instrumentenflugregeln (IFR). Dies entspreche einem Rückgang von rund 25 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und von 68 Prozent im Vergleich zum ersten Halbjahr 2019, teilt die Schweizer Flugsicherung mit. Zunahmen sind bei den Fracht-, Business- und Charterflügen zu verzeichnen.

Im ersten Halbjahr 2021 sank die Zahl der kontrollierten Überflüge im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 21,2 Prozent – da die ersten drei Monate im Jahr 2020 noch nicht von der Pandemie betroffen waren – und entspricht einem Rückgang von 68,7 Prozent (im Vergleich zur Zahl der Überflüge des ersten Halbjahres 2019). Wie Skyguide weiter mitteilt, sank auch die Anzahl der Starts und Landungen in der gesamten Schweiz (-29,3 Prozent gegenüber 2020 und – 66,3 Prozent gegenüber 2019).

Flugbewegungen im ersten Halbjahr nach Marktsegment (Gebührenzone Skyguide):

Der Flughafen Zürich verzeichnete einen Rückgang der Flugbewegungen um 35,1 Prozent (-71,9 Prozent gegenüber 2019) und der Flughafen Genf einen Rückgang um 38 Prozent (-69,5 Prozent gegenüber 2019). Der Verkehr an den Schweizer Regionalflughäfen nahm zu (+20,3 Prozent im Vergleich zu 2020, aber -18,7 Prozent gegenüber 2019), da ein grosser Teil des Verkehrs an diesen Flughäfen ausserplanmässig war.

Die Bezirksleitstellen von Skyguide in Genf und Dübendorf verzeichneten einen Rückgang der Flugbewegungen von 23,5 Prozent und 24,6 Prozent (-67,4 Prozent und -67,5 Prozent gegenüber 2019). Der verkehrsreichste Tag für Skyguide im ersten Halbjahr 2021 war der Freitag, 25. Juni 2021, als 2337 Flüge abgefertigt wurden. 99,7 Prozent aller Flüge im ersten Halbjahr sind von der Flugsicherung ohne Verspätung abgefertigt worden. Auch vor der Corona-Krise war die Pünktlichkeit auf einem ähnlich hohen Niveau. Die Pandemie hatte auch im ersten Halbjahr 2021 keinen Einfluss auf die Flüge der Schweizer Luftwaffe und die militärische Flugsicherung der Skyguide. Die Luftwaffe führte während der Corona-Krise reguläre Trainingsflüge und Einsätze durch.  pd

28. Juli 2021: Der europäische Vermögensverwalter Attestor hat heute wie geplant 51 Prozent der Anteile von Condor übernommen. Neben den zuständigen Kartellbehörden hat auch die EU-Kommission der Übernahme zugestimmt und die beihilferechtliche Genehmigung für das Closing des Deals erteilt, teilt die deutsche Ferienfluggesellschaft mit. Damit war der Weg für die Transaktion von insgesamt 200 Millionen Euro frischem Eigenkapital, das Attestor in Condor investieren wird, frei. Ausserdem sollen zusätzliche 250 Millionen Euro in die Modernisierung der Flotte mit 16 Airbus A330-900neo fliessen, so Condor weiter. Sie hat derzeit auch zwei A320 in Zürich stationiert.

„Die Zukunft von Condor beginnt heute: Mit Attestor haben wir nun einen starken Mehrheitseigentümer, der nicht nur alle 4050 Arbeitsplätze bei Condor und der Condor Technik erhält, sondern auch finanziell die Weichen stellt. Mit dem frischen Eigenkapital ist Condor finanziell stark aufgestellt, um den Flugbetrieb weiter rasch hochzufahren und so der steigenden Nachfrage zu entsprechen. Und wir können uns Projekten wie der Modernisierung unserer Langstreckenflotte widmen“, so Ralf Teckentrup, CEO von Condor. Gleichentags gab Condor die Bestellung von 16 Airbus A330-900neo bekannt, mit denen ab Herbst 2022 die Boeing 767 ersetzt werden sollen. Mitte 2024 sollen alle 16 A330-900neo ausgeliefert sein.

Friedrich Andreae, Leiter Private Investments von Attestor: „Mit Erteilung der kartell- und beihilferechtlichen Freigaben kann Condor jetzt wieder mit voller Kraft in eine erfolgreiche Zukunft abheben. Wir bei Attestor freuen uns sehr, eine stolze Airline wie Condor auf diesem Weg zu begleiten. Wir glauben an die starke Marke, das wettbewerbsfähige Geschäftsmodell und das attraktive Marktsegment der touristischen Reisen. Aber besonders an die starke Mannschaft, die Condor ausmacht. Deswegen investieren wir kräftig in das Unternehmen. Damit schaffen wir die Voraussetzungen, Condor als starken zweiten Carrier im wichtigen deutschen Heimatmarkt und als führenden Ferienflieger in Europa zu etablieren.“

Condor war als profitables Unternehmen mit bewährtem Geschäftsmodell durch die Insolvenz der ehemaligen Muttergesellschaft Thomas Cook und der Corona-Pandemie zwei Mal unverschuldet in Not geraten. Attestor übernimmt nun zunächst 51 Prozent der Anteile von Condor, die restlichen 49 Prozent hält weiterhin die SG Luftfahrtgesellschaft im Auftrag von Bund und Land. Der Investor hat die Option, die verbleibenden Anteile zu einem späteren Zeitpunkt zu erwerben. Um die Arbeitsplätze nachhaltig zu sichern, unterstützen Bund und Land Hessen die Neuaufstellung von Condor mit einer Restrukturierung des KfW-Darlehens in Form eines Forderungsverzichts. Das verbleibende KfW-Darlehen wird Condor wie vereinbart fristgerecht zurückführen.  pd

 

28. Juli 2o21: Mit einem B3e-Ecureuil hat Heli Bernina heute einen Seilzug für die neue Höchstspannungsleitung im Engadin durchgeführt. SkyNews.ch-Mitarbeiter Tino Dietsche hat die Präzisionsarbeit von Heli- und Bodencrew von Breil aus gefilmt.

Die rund 50 Kilometer lange Höchstspannungsleitung von Pradella bis nach La Punt sei essenziell für den Stromtransit und die Versorgungssicherheit des Kantons Graubünden, teilt Swissgrid dazu mit. Deshalb werde sie auf durchgängig zwei 380-kV-Leitungen ausgebaut. 2021 und 2022 werden auf dem bestehenden Trassee die Masten verstärkt und wo notwendig ersetzt. Ende 2022 wird die ausgebaute Leitung in Betrieb genommen.   Filmreport Tino Dietsche

27. Juli 2021: Die süddeutsche Luftfahrtgruppe mit dem Schweizer Martin Helbling als Accountable Manager verfügt über eine vielfältige Flotte von einem Dutzend Businessjets für Kurz-, Mittel- und Langstrecken. Neu ist nun eine kleine Citation Mustang dazu gestossen, wie Heron Aviation mitteilt.

Neben dem Hauptsitz in Süddeutschland unterhält Heron Aviation Büros in Berlin, Madrid, Lissabon und Bombay. Die in Deutschland registrierte Citation Mustang D-IZST ist nun in ihr AOC aufgenommen worden. Nach der Integration in die Flotte wird die Heron-Flugzeugflotte zwölf Flugzeuge im Kurz-, Mittel- und Langstreckenspektrum umfassen. Mit einer zentral gelegenen Basis in Südfrankreich und der unübertroffenen Wirtschaftlichkeit der Citation-Flotte werde die D-IZST eine grosse Charterkapazität in der iberischen und mediterranen Region bieten, so Heron. Das Flugzeug ist die dritte Mustang unter der Aufsicht von Heron Aviation España, dem spanischen Hauptsitz der Gruppe, und gehört ab sofort zur Flotte.

Martin Helbling, Accountable Manager Heron Aviation: „Während die spanische Seite unseres Unternehmens weiterwächst und mehr Flugzeuge einbezieht, haben wir unsere Beziehungen zu den Regulierungsbehörden auf beiden Seiten kontinuierlich verfeinert. Durch die enge Zusammenarbeit bei der Entwicklung dieser Vereinbarungen decken wir die einzigartigen Möglichkeiten des Umfelds auf, wodurch wir unseren Kunden echte Vorteile bieten können. Heron Aviation trägt dazu bei, die europäische Luftfahrt an vorderster Front voranzutreiben.“          pd

Zur Website von Heron Aviation

26. Juli 2021: Vergangenen Samstag, 24. Juli, lud die Flubag, die Betreiberin des Flugplatzes Beromünster, zur zweiten Auflage des ‘Heckradtreffens ein. Wie der Name schon sagt wurden an diesem Samstag speziell Flugzeuge mit Spornradfahrwerk (Hecksporn- oder Heckradfahrwerk) willkommen geheissen. Aufgrund einer prognostizierten Gewitterfront sagten leider einige kurzfristig wieder ab. Trotzdem waren rund 20 Maschinen zu bewundern.

Die Stinson aus dem Birrfeld hatte gerade noch einen zweiten Grund in Beromünster zu sein. Der Swiss Wing der Commemorative Air Force (CAF) hielt ihren traditionellen ‘BBQ im Sommer’ in LSZO ab. Die Mitglieder wurden von Alexandra Rossi und ihrem freundlichen Team vom Restaurant „Flüüger“ mit Köstlichkeiten vom Grill verwöhnt. Und das eine oder andere Mitglied gönnte sich anschliessend einen Rundflug mit der „Stinsy“. Sie musste allerdings wetterbedingt dann auch früher als geplant zur Homebase zurückkehren.  Fotoreport Thomas P. Hofer

25. Juli 2021: Die brandneue Gulfstream G500 D-ABMR war am 15. Juli zu Besuch in Bern. Es handelte sich um einen Trainingsflug von München nach Bern und zurück. Bereits am Vortag wurde dieselbe Route geflogen, damit sich die Crew mit dem brandneuen Jet vertraut machen kann. Im Video ist der Start zu sehen. Die Maschine beeindruckte mit einer extrem kurzen Startrollstrecke. Bereits vor dem Taxiway Bravo war sie in der Luft, was einer Distanz von ungefähr 2200 Fuss oder nur 670 Meter entspricht. Betrieben wird diese G500 vom BMW Flugdienst, dem firmeneigenen Flugbetrieb des deutschen Automobilkonzerns BMW. Die Gulfstream ist nicht mehr mit den zur BMW-Gruppe gehörenden Rolls- Royce Turbofans ausgestattet, was ja für gewöhnlich der Fall war, sondern neu mit Pratt & Whitney Canada PW814GA Turbofan-Triebwerken.  Filmreport Matthias Hänni

Die brandneue Gulfstream G500 D-ABMR war am 15. Juli zu Besuch in Bern. Foto Matthias Hänni

Die brandneue Gulfstream G500 D-ABMR war am 15. Juli zu Besuch in Bern. Foto Matthias Hänni

23. Juli 2021: Nach dem verheerenden Sturm, welcher am frühen Morgen des 13. Julis auch über den Flughafen Zürich hinweg fegte, blieb die Zuschauerterrasse auf dem Dock B geschlossen. Wie der Flughafen heute mitteilt, öffnet die Terrasse ab Samstag, 24. Juli wieder und bleibt bis Ende August täglich offen. Auch Rundfahrten finden wieder statt.

Eigentlich sollte die Zuschauerterrasse nach der Sturmnacht vom 13. Juli nur einige Tage geschlossen sein, doch die Schäden, welche das heftige Unwetter anrichtete, waren grösser als zuerst angenommen. Deshalb kann die Terrasse erst am 24. Juli wieder Gäste empfangen. Die Öffnungszeiten sind allerdings eingeschränkt: die Terrasse ist bis Ende August täglich nur von 11 bis 16 Uhr geöffnet. Die Terrasse im Dock E bleibt bis auf weiteres geschossen, wie die Flughafen Zürich AG auf ihrer Website weiter mitteilt.   hjb

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22. Juli 2021: Die europäische Flugsicherung Eurocontrol erstellt eine neue Reihe von Briefings zu den Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf bestimmte Flughäfen. Das neueste Briefing betrifft den Flughafen Genf. Dazu gehören umfangreiche und aktuelle Daten zu Verkehrsaufkommen, Zielen und Segmenten, wie die europäische Flugsicherung weiter mitteilt. Derzeit beträgt das Minus der Flüge im Vergleich zur selben Periode 2019 ganze 32 Prozent.

Seit dem 1. März 2020 hat der Genève Aéroport insgesamt 167’833 Flüge weniger abgewickelt. Der aktuelle Flugstatus beträgt 342 tägliche Flüge oder -32 Prozent gegenüber 2019 (7-Tage-Durchschnitt). Damit befindet sich der Flughafen Genf im „Ranking“ von Eurocontrol auf Platz 25. Die verkehrsreichste Fluggesellschaft ist EasyJet mit 92 durchschnittlichen täglichen Flügen (-37 Prozent versus 2019). Verkehrsreichstes Zielland ist Frankreich mit 38 durchschnittlichen täglichen Flügen (sogar +3 Prozent gegenüber 2019). Der verkehrsreichste Zielflughafen ab Genf ist Nizza mit acht durchschnittlichen Flügen pro Tag (-7 Prozent versus  2019). Nähere Erläuterungen zu diesen Statistiken finden sich in der unterstehenden Grafik.   hjb

10-Geneva – Briefing 21 July 2021