04. Dezember 2020: Die ehemalige Basis von Air Glaciers in Les Eplatures bei La Chaux de Fonds ist seit Mitte November wieder operativ. Neue Betreiberin der Basis ist die in Grenchen ansässige Firma Centaurium Aviation. Sie hat in Les Eplatures einen Helikopter Bell 505 der neusten, umweltfreundlichen Generation stationiert, der für Demonstrations- und Businessflüge eingesetzt wird. Neu ist in Les Eplatures die Firma Mountainflyers, Partner von Centaurium Aviation, mit einer dauerhaft stationierten Maschine vertreten. Heute hat der Samichlaus Hangarschlüssel und Geschenke überreicht.

Mountainflyers bietet ab der meist nebelfreien Basis Rundflüge, Taxiflüge, Schulungs-, Foto- und Überwachungsflüge an. Auch Mountainflyers hat im Jura eine Maschine des Typs Bell 505 Jet Ranger X im Einsatz, womit zwei der modernen Helikopter in Les Eplatures stationiert sind. Mountainflyers betriebt bereits Basen in Bern-Belpmoos und auf dem Flughafen Grenchen. Die Firma ist seit mehr als 40 Jahren auf die Ausbildung von Helikopterpiloten spezialisiert, bietet aber auf allen Basen auch kommerzielle Flüge an.

Helikopter des Typs Bell 505 sind leichte, einmotorige Maschinen mit Turbinentriebwerk. Dank neuster Technik verbraucht der Vierplätzer deutlich weniger Treibstoff. Importiert werden die Maschinen von Centaurium Aviation, die Independent Representative der Herstellerin Bell in der Schweiz ist. Centaurium Aviation plant derzeit auf dem Flughafen Grenchen mit dem Swiss Rotor Hub die Errichtung eines Kompetenzzentrums für die Aus- und Weiterbildung von Helikopterpiloten, das 2022 den Betrieb aufnehmen soll.

Dank der Übernahme durch Centaurium Aviation können drei der ehemaligen vier Mitarbeiter von Air Glaciers in Les Eplatures weiter beschäftigt werden. Der vierte wechselte beim Verkauf der Basis nach Sitten. pd

www.mountainflyers.ch 

www.centaurium-aviation.com

Die beiden neu in Les Eplatures stationierten Bell 505 Jet Ranger X. Foto Centaurium Aviation

Der Samichlaus konnte es sich einrichten, und am 4. Dezember die Hangarschlüssel der neuen Heli-Basis von Centaurium Aviation und Mountainflyers in Les Eplatures vorbeibringen. Foto Centaurium Aviation

03. Dezember 2020: Seit September 2019 ist auf der Rega-Basis Mollis im Rahmen eines Pilotprojekts ein Notarzteinsatzfahrzeug stationiert. Damit könne der Rega-Notarzt auch dann ausrücken, wenn ein Einsatz mit dem Rettungshelikopter beispielsweise aufgrund schlechten Wetters nicht möglich oder sinnvoll sei, teilt die Rega mit. Nach einer einjährigen Testphase haben die Glarner Behörden, das Kantonsspital Glarus und die Rega nun eine positive Bilanz gezogen und beschlossen, das Projekt unbefristet weiterzuführen.

Im Zentrum des Pilotprojekts standen die Bemühungen, bereits vorhandene, personelle Ressourcen zu Gunsten der Patientinnen und Patienten noch besser zu nutzen, so die Rega. Nach Ablauf der einjährigen Testphase ziehen die Glarner Behörden, das Kantonsspital Glarus sowie die Rega eine positive Bilanz: Das Pilotprojekt hat sich bewährt. Insgesamt rückte der Rega-Notarzt seit Anfang Jahr 32 Mal mit dem Fahrzeug aus und die Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst des Kantonsspitals Glarus funktionierte sehr gut. Kleinere Optimierungen im Ablauf wurden gemeinsam identifiziert und werden noch umgesetzt.

Aufgrund der positiven Erfahrungen wird das Pilotprojekt nun in einen regulären und unbefristeten Betrieb überführt. In einem Nachtrag zur Leistungsvereinbarung zwischen dem Kanton Glarus und der Rega soll der Betrieb des Notarzteinsatzfahrzeuges festgehalten werden. Die Kosten für die Anschaffung und den Betrieb des Fahrzeugs werden grösstenteils durch die Rega getragen. Der Kanton beteiligt sich ab dem Jahr 2021 mit jährlich 20’000 Schweizer Franken an den anfallenden Kosten. pd

03. Dezember 2020: Die Basler AMAC Aerospace gibt bekannt, gleich mehrere neue Wartungsprojekte erhalten zu haben. An einer Gulfstream IV in Privatbesitz werden mehrere C-Checks und kleinere Arbeiten an der Innenkabine durchgeführt. In einer Bombardier Global 6000 in Privatbesitz wird ein Ka-Band-System installiert.

AMAC Aerospace begrüsste kürzlich eine Gulfstream IV in Basel. Das Privatflugzeug wird mehreren C-Checks unterzogen. Darüber hinaus werden AMAC-Spezialisten die Innenkabine renovieren. Es werden weiche Materialien und einzelne Holzelemente ausgetauscht. Ein privater Airbus ACJ319, der Anfang November eingetroffen ist, wird einer Vor-Kauf-Untersuchung (PPI) unterzogen. Eine Bombardier Global 6000 ist im Hangar von AMAC für eine Ka-Band-Installation eingetroffen, die Antenne wird eine nahtlose Konnektivität an Bord ermöglichen. Der Kunde wünschte zusätzlich einige kleinere Kabinenarbeiten, die AMAC gleichzeitig am Privatflugzeug ausführen wird. Und eine Bombardier Global 5000 in Privatbesitz kam in Basel an, um sich einer 15- und 30-Monats-Inspektion zu unterziehen, wie AMAC Aerospace weiter mitteilt. AMAC hat zudem den Zuschlag für zwei neue Projekte an Boeing BBJ-Maschinen erhalten: An der ersten Boeing B737-NG wird das Avionik-Team von AMAC ein In-Flight- Entertainment-System (IFE) installieren. An der zweiten Boeing BBJ737 wird eine Basiswartung einschliesslich eines 1A-, 2A- und 6A-Checks durchgeführt. Das Privatflugzeug ist Mitte November in Basel eingetroffen.  pd

02.Dezember 2020: Die Gategroup Holding AG gibt heute den Vollzug der Übernahme des Europageschäfts der LSG Group von der Deutschen Lufthansa AG bekannt. Damit kommt es auch am Flughafen Zürich zu einer weiteren Konsolidierung, da die 2011 fusionierte LSG SkyChefs/First Catering Schweiz AG in Gate Gourmet aufgehen wird.

Die Transaktion umfasst den Inflight-Catering-Betrieb von LSG in Deutschland, der Schweiz, den Niederlanden, Belgien, Italien und Spanien sowie das globale Equipment-Geschäft unter der Marke „Spiriant“, ausserdem das europäische Geschäft für Convenience Food der Marke Evertaste, die Einzelhandelsgeschäfte der Marke Ringeltaube sowie Zug-Catering und Lounges, wie die Gategroup mitteilt. Insgesamt hat die LSG Group so rund einen Drittel ihres Gesamtgeschäfts verkauft. Über die finanziellen Details der Transaktion haben beide Parteien Stillschweigen vereinbart. „Wir freuen uns sehr, diesen wichtigen Meilenstein erreicht zu haben und sind froh darüber, einen gangbaren Weg gefunden zu haben, der es uns ermöglicht, die Transaktion zu Bedingungen abzuschliessen, die sowohl für Lufthansa als auch für Gategroup akzeptabel sind“, sagt Xavier Rossinyol, CEO von Gategroup.

Mit der Übernahme von LSG Europe stärkt Gategroup, die sich in einer Refinanzierung befindet und kürzlich von ihren Hauptaktionären 200 Millionen Franken Zwischenliquidität erhalten hat,  ihr Kerngeschäft. Davon würden Mitarbeiter, Kunden und Aktionäre gleichermassen profitieren. Die Expertise und Kompetenzen der beiden Unternehmen ergänzten sich optimal. Jedes der Unternehmen profitiere von der Innovationskraft und der kulinarischen und operativen Exzellenz des Partners, teilt Gategroup weiter mit. So wird Gategroup beispielsweise das exklusiv für Lufthansa entwickelte Studio 50/8 einführen, eine kulinarische Denkfabrik und ein exklusiver Ort für Inspiration.

Carsten Spohr, Vorsitzender des Vorstands der Deutschen Lufthansa AG, sagt: „Mit dem Verkaufs des LSG-Europageschäfts an die Gategroup setzen wir einen weiteren Meilenstein beim Umbau der Lufthansa Group. Wir fokussieren uns stärker auf unser Kerngeschäft der Airlines, wir werden schlanker, effizienter und reduzieren die konzerninterne Komplexität. Mein ganz ausdrücklicher Dank gilt den 7500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die jetzt zu Gategroup wechseln.“ Die Lufthansa Group strebe weiterhin einen Verkauf des verbleibenden internationalen Teils der LSG Group an, sobald die Rahmenbedingungen dies zulassen würden, teilte sie mit.

2019 erwirtschafteten die erworbenen Gesellschaften der LSG Europe Erträge in Höhe von 1,112 Milliarden Euro und beschäftigten 7750 Mitarbeiter. Da die Genehmigung der Übernahme durch die EU-Kommission inzwischen vorliege, könne mit dem Closing die am 9. Dezember 2019 angekündigte Transaktion vollzogen werden, schreibt die Gategroup. Voraussetzung dafür waren bindende Vereinbarungen zwischen Gategroup und der Europäischen Union. Darin verpflichtet sich Gategroup zur Veräusserung von Teilen ihres bestehenden deutschen Inflight-Catering-Betriebs, einer Minderheitsbeteiligung an einer Inflight-Catering-Küche am Flughafen Brüssel und einige Catering-Einheiten an den Flughäfen Rom (FCO) und Paris (CDG). Die Gategroup geht davon aus, die Verkäufe im ersten Quartal 2021 abzuschliessen.  hjb

Wie stark die in Bassersdorf ansässige LSG SkyChefs/First Catering Schweiz AG unter den Auswirkungen der Corona-Pandemie leidet, liest man in der aktuellen Dezemberausgabe von SkyNews.ch

Halbvolle Trolleys zeigen wie stark die Caterinbetriebe von der Corona-Krise betroffen sind. Foto Hansjörg Bürgi

02. Dezember 2020: Am 1. Dezember ist eine erste Boeing 737 MAX von American Airlines aus dem Langzeitparking in Tulsa nach Dallas überflogen worden. Nach dem 20-monatigen Grounding soll die Boeing 737 MAX bei American Airlines am 29. Dezember wieder im regulären Liniendienst starten. Ryanair stockt ihre MAX-Order um 75 Einheiten auf total 210 auf.

Als Vorbereitung für den Einsatz im Linienverkehr – wohl nicht zuletzt um das Vertrauen der Passagiere zurückzugewinnen – plant American Airlines fünf Flüge mit Angestellten der Airline durchzuführen. Die US-Luftfahrtbehörde FAA hat die Boeing 737 MAX 20 Monate nach dem Grounding, das auf zwei fatale Abstürze folgte, am 18. November wieder zertifiziert. Bevor die einzelnen Flugzeuge der MAX-Baureihe wieder in Dienst gestellt werden dürfen, müssen sie eine Reihe von Modifikationen durchlaufen und die Piloten müssen ein neues Trainingsverfahren absolvieren. Dies gilt für alle der rund 390 Boeing 737 MAX, die vor dem Grounding bereits an Airlines auf der ganzen Welt ausgeliefert wurden.

Die obligatorischen Änderungen bei allen MAX-Flugzeugen betreffen vor allem das MCAS (Maneuvring Characteristics Augementation System). Das MCAS wird neu Informationen von zwei statt nur einem Anstellwinkel-Sensoren erhalten und auswerten. Sollten die Daten der beiden Sensoren nicht übereinstimmen, erhalten die Piloten eine Warnung und das MCAS wird deaktiviert. Bei einem Alarm aufgrund zu hoher Anstellwinkel-Angaben wird das MCAS pro Alarm nur einmal statt wie bisher reihenweise aktiviert. Zudem sollen die Piloten die Möglichkeit haben, das MCAS jederzeit zu übersteuern.

Rund 450 bereits gebaute Boeing 737 MAX, die aufgrund des Groundings nicht ausgeliefert werden konnten, befinden sich im Inventar von Boeing. Am 30. November hat die FAA eine erste 737 MAX aus diesem Bestand bei Boeing mit einem Lufttüchtigkeitszeugnis (Airworthiness Certificate) versehen. Boeing möchte etwa die Hälfte dieser 450 neuen Boeing 737 MAX innerhalb eines Jahres ausliefern können. Anders als vor dem Grounding warten jetzt allerdings viele Airlines aufgrund der Pandemie-Auswirkungen nicht mehr sehnlichst auf neue Flugzeuge.

Wie sich der EASA-Exekutivdirektor Patrick Key zitieren liess, wird die Boeing 737 MAX voraussichtlich im Verlauf des Januars auch wieder die europäische Zulassung erhalten. eb www.boeing.com

Auch Alaska Airlines will den Liniendienst mit Boeing 737 MAX wieder aufnehmen, will das Flugzeug zuvor aber noch einem eigenen Testprogramm unterziehen. Foto Peter Schneider

Noch sind die Standplätze auf dem Boeing Field überfüllt mit Boeing 737 MAX, die nicht ausgeliefert werden konnten. Foto Peter Schneider

 

 

 

 

01. Dezember 2020: Die deutsche Condor hat ihr Schutzschirmverfahren beendet. Wie sie mitteilt, sei sie ab heute wieder ein gesundes Unternehmen. Wie bereits am 29. Oktober bekanntgegeben, wird Condor ab Mai 2021 zwei Airbusse in Zürich stationieren und 28 Flüge pro Woche an Feriendestinationen anbieten.

„Condor lässt mit dem heutigen Tag die wohl herausforderndste Zeit der Unternehmensgeschichte hinter sich und beginnt ein neues Kapitel. Für unsere Kunden und Partner bedeutet das, dass sie sich auch weiterhin auf Condor verlassen und auf uns bauen können“, so Ralf Teckentrup, CEO von Condor. Lange war gar nicht klar, ob Condor überhaupt 2021 noch abheben würde. Denn nach der Pleite ihres früheren Mutterkonzerns Thomas Cook geriet sie in das Schutzschirmverfahren, das aber nun beendet ist. Der Staat hat die angeschlagene Condor mit 550 Millionen Euro Kredit unterstützt. Die Suche nach einem neuen Investor hält an. Eigentlich wollte ja die polnische Staatsairline LOT die Condor übernehmen, hat sich aber dann zu Beginn der Corona-Krise schnell zurückgezogen.

Condor habe sich im Rahmen des Schutzschirmverfahrens umfassend restrukturiert und durch zahlreiche Kostensenkungs- und Effizienzmassnahmen ein solides Fundament für die Zukunft geschaffen, teilt die Airline mit. Der Ferienflieger zog nicht nur in eine neue, kostengünstigere Unternehmenszentrale um, sondern hat mit allen Gewerkschaften bereits vor Monaten neue Tarifverträge und Vereinbarungen geschlossen, die mehr Flexibilität und Effizienz ermöglichen, und gleichzeitig die Arbeitsplätze der rund 4200 Mitarbeitenden bis mindestens Dezember 2021 sichern.

„Condor ist nach der erfolgreichen Restrukturierung deutlich schlanker und effizienter aufgestellt. Die Fluggesellschaft steht heute somit in der Pole Position, sobald der Tourismus wieder anläuft“, so Lucas Flöther, Sachwalter des Schutzschirmverfahrens von Condor zum Abschluss. „Condor ist damit das erste Unternehmen in dieser Branche, das ein Schutzschirmverfahren so erfolgreich durchlaufen hat. Sämtliche Beteiligte haben alles dafür getan, das Unternehmen zu retten. Das ganze Verfahren war erstklassige Teamarbeit.“  hjb

Condor setzt auf der Mittel- und Langstrecke auf Boeing 757 und 767. Foto Condor

29. November 2020: Die Novembersonne ist von Fotografen sehr beliebt – wenn sie scheint sind die Objekte ideal ausgeleuchtet, natürlich auch fliegende Objekte. Verkehrsmässig dürfte der November 2020 einer der schlechtesten Monate des Flughafens Zürich gewesen sein, doch für die Flugzeugfans gab es trotzdem diverse Highlights. Zudem verkehrten reichlich Businessjets. Ein paar Beispiele finden sich in dieser Bildergalerie:

27. November 2020: Acht Monate lang waren drei Embraer E190-E1 von Helvetic Airways in Dübendorf abgestellt. Ende November sind sie nun in wärmere Gefilde, ins spanische Lleida fürs «Storage» ausgeflogen worden. Als erste ist die HB-JVO am 27. November im nebligen Dübendorf gestartet.

Wegen der anhaltenden globalen Covid-19-Pandemiesituation stagniert die kommerzielle Luftfahrt seit einigen Monaten auf einem historisch niedrigen Niveau. Das Fehlen eines einheitlichen Regulierungsrahmens auf internationaler Ebene, sowie die in der Folge geringe Nachfrage setzt die gesamte Branche unter Druck. So rechnet Helvetic Airways in den nächsten Monaten mit einem maximalen Einsatz von rund 30 Prozent ihrer verfügbaren Kapazität, wie die Airline mitteilt.

Seit Ende März 2020 waren ihre drei Embraer E190-E1 HB-JVN, -JVO und -JVP auf dem Flugplatz Dübendorf abgestellt. Sie werden nun aber zur Langzeitlagerung – dem sogenannten «Storage» – nach Lleida in Spanien überflogen. Das mildere und trockenere Klima in Lleida werde dazu beitragen, mögliche negative Folgen durch das langfristige Abstellen zu vermeiden, teilte Helvetic weiter mit. Auch die hohen Parkierungskosten in der Schweiz würden dadurch deutlich gesenkt.

Als erste der drei Embraer startete die HB-JVO als «Helvetic 95A» bei dichtem Nebel um 8.48 Uhr am 27. November in Dübendorf und landete kurz vor 10.30 Uhr auf dem Lleida Airport, der rund 150 Kilometer westlich von Barcelona im spanischen Inland liegt. Die HB-JVP soll ihr am Montag, 30. November folgen, die HB-JVN dann zu einem späteren Zeitpunkt.  Report Hansjörg Bürgi

27. November 2020: Den Winter durch wird Swiss nur die neuen A320/A321neo und die A220 (ex CSeries) betreiben. Alle A320/321ceo sind abgestellt. Sieben A320/321ceo und auch einer von Edelweiss befinden sich seit einiger Zeit im slowenischen Ljubljana im «Storage».

Die aktive Kurz- und Mittelstreckenflotte der Swiss besteht derzeit aus den vier neuen Neo-Airbussen (zwei A320neo und zwei A321neo) sowie aus A220-100 (CS100) und A220-300 (CS300), wobei auch da einige ausser Betrieb genommen werden. Alle A320/321ceo sind entweder in Amman, Zürich und neu auch in Ljubljana abgestellt. Neben den Swiss-Airbussen sind in Slowenien auch eine A320 von Edelweiss, drei A320 von South African Airways und weitere Flugzeuge, so auch der A321 OE-IOF in S7-Farben, geparkt. hjb

26. November 2020: Die Situation mit Corona verlangt nach immer mehr Testkapazitäten und -möglichkeiten. Die Amavita Apotheken bieten mit Unterstützung der Flughafen Zürich AG (FZAG) neu Corona-Schnelltests am Flughafen an. Somit kann man sich nach telefonischer Voranmeldung auch am Flughafen testen lassen, wie die FZAG mitteilt.

Die Corona-Schnelltests werden durch Fachpersonal der Apotheke im ehemaligen Ausweisbüro im Geschoss 1 des Check-in 2 am Flughafen Zürich durchgeführt. Bei diesem Angebot handle es sich um den Antigen-Schnelltest (sogenannter Corona-Schnelltest). Dieser erfolge mittels nasalem Abstrich, welcher anschliessend vor Ort ausgewertet wird und deshalb nicht mit dem PCR-Test zu verwechseln sei, der von einem Labor validiert wird, teilt die FZAG weiter mit.

Die Schnelltests werden ausschliesslich auf telefonische Voranmeldung (058 878 25 60) durchgeführt, damit grössere Menschenansammlungen verhindert werden können. Tests werden vorläufig zwischen 11.30 bis 13.30 Uhr angeboten. Die Kosten von 57.50 Franken werden bei Patienten mit Symptomen oder Verdachtsfällen vom Bund getragen. Die Auswertung der Tests dauert 15 Minuten. Das Resultat wird den Patienten persönlich oder telefonisch mitgeteilt. Weitere Informationen dazu finden Sie auf der Website von Amavita.

Bereits bisher konnte man sich am Flughafen Zürich einem PCR- Test oder Antikörpertest IgG unterziehen. Für gewisse Reiseziele ist nach wie vor ein negatives Resultat eines PCR-Tests nötig. Diese Angebote im Airport Medical Center bleibt weiterhin bestehen. Weiter Informationen dazu finden sich unter: Zum Airport Medical Center