28. Oktober 2021: Die Bauarbeiten für den neuen Ostflügel des Genfer Flughafens wurden wegen der Pandemie ein Jahr später als geplant abgeschlossen. Dieses avantgardistische Gebäude, das sich durch Nachhaltigkeit und Technologie auszeichnet, werde am 14. Dezember offiziell eingeweiht, wie Genève Aéroport heute mitteilt. Vergangenen Dienstag und Mittwoch fand die Generalversammlung des europäischen Flughafenverbandes ACI im Ostflügel statt.

Der Ostflügel, der vollständig von Genève Aéroport finanziert wurde, soll die Abfertigung der Passagiere auf kontinentalen und interkontinentalen Flügen verbessern und gleichzeitig heutigen Standards entsprechen. Er ersetzt den 1975 provisorisch errichteten Grossraumpavillon, der sowohl in technischer und ökologischer Hinsicht als auch in Bezug auf den Empfang der Fluggäste nicht mehr zeitgemäss gewesen sei, teilt der Genfer Flughafen weiter mit.

Das Konzept des Ostflügels verbessert die Energiebilanz des Flughafens dank des Einsatzes modernster Technologien. Der Wärmeschutz des Terminals wird durch die Verwendung von Hochleistungsfassaden mit Dreifachverglasung und speziellem Sonnenschutz im Sommer gewährleistet. Der Strom wird durch eine fast 7000 Quadratmeter grosse Solaranlage mit rund 3400 Photovoltaik-Modulen erzeugt. Durch die Kombination von Solaranlage, umfangreicher Wärmedämmung des Gebäudes und hocheffizienten Wärmepumpen werde die Energieneutralität gewährleistet, teilt der Flughafen weiter mit.

Der Ostflügel wurde zwischen 2017 und 2021 gebaut, doch die Arbeiten auf dem Vorfeld dauerten fast fünf Jahre. Der 520 Meter lange Quader aus Metall im Industriedesign kann rund 2800 abfliegende und 3000 ankommende Passagiere pro Stunde abfertigen. Die Kosten für den Ostflügel-Bereich – die sich auf 610 Millionen belaufen – umfassen insbesondere das Ostflügelgebäude, die Zollstrasse, den Bau und Abriss des GP+, INAD Nord und die Vorbereitungsarbeiten für GeniLac. Die offizielle Einweihung findet am Dienstag, 14. Dezember  statt. An diesem Tag wird Swiss gleichzeitig einen Flug von Genf nach New York durchführen.  pd

28. Oktober 2021: Der Winterflugplan 2021/22 des EuroAirports Basel-Mulhouse-Freiburg  bietet 70 Destinationen in 29 Ländern an. Rund 20 Airlines kommen dafür zum Einsatz, wie der EuroAirport mitteilt.

Der EuroAirport bietet weiterhin Direktflüge von der trinationalen Region in die meisten europäischen Länder und die Länder des Mittelmeerraums, mit 64 internationalen Destinationen neben dem Dreiländereck, sechs Städten in Frankreich und vier Städten in Deutschland. Angeflogen werden die klassischen Reiseziele wie Spanien, Griechenland, Italien, Portugal und die Türkei. Zudem wird die Verbindung nach Ägypten verstärkt. So fliegen vier Airlines Hurghada am Roten Meer an: Air Cairo, Corendon Airlines, EasyJet und FlyEgypt. Pro Woche stehen sieben Abflüge zur Auswahl. Im November 2021 kehrt auch die Destination Sharm-el-Sheikh zurück, die von EasyJet vom EuroAirport aus mit einem Abflug pro Woche bedient wird.

Corendon Airlines fliegt nun die spanischen Inseln Fuerteventura, Gran Canaria, Lanzarote, Mallorca und Teneriffa an. Portugal bleibt ein beliebtes Reiseziel: Diesen Winter gehen Flüge nach Faro, Lissabon und Porto – wobei die beiden letzteren täglich angeflogen werden. Auch Italien bleibt mit insgesamt 17 Flügen pro Woche nicht aussen vor: Das neue Sommerziel Palermo wird im Winterflugplan beibehalten, ausserdem Brindisi, Cagliari auf Sardinien, Catania auf Sizilien und Rom. Neu im Winterflugplan erscheint die kroatische Hauptstadt Zagreb mit Ryanair und Tirana in Albanien sowie Banja Luka und Sarajevo in Bosnien und Herzegowina, die von Wizzair angeflogen werden.

Am EuroAirport wird EasyJet ab Ende des Jahres zwei brandneue Airbus A320neo stationieren. Auch Air Cairo, British Airways, Corendon Airlines, Helvetic Airways, Turkish Airlines und Wizz Air verfügen mit Airbus A320/A321neo, Boeing 737MAX und Embraer E190/195E2 über effizientere und leisere Flugzeuge der neuesten Generation.

Im Winter 2021/2022 bieten die drei grossen Airline-Allianzen ab dem Flughafen Basel-Mulhouse wieder Flüge zu den wichtigen internationalen Hubs an: SkyTeam mit Air France nach Paris Charles-de-Gaulle und mit KLM nach Amsterdam, Star Alliance mit Lufthansa nach München und Frankfurt, mit Brussels Airlines nach Brüssel und mit Turkish Airlines nach Istanbul sowie Oneworld mit British Airways nach London. Neben der britischen Hauptstadt stehen diesen Winter auch das schottische Edinburgh sowie Bristol und Manchester auf dem Flugplan. Die Verbindungen zu den Hubs ermöglichen insbesondere auch den Anschluss an die USA, die im November unter bestimmten Bedingungen wieder ihre Grenzen für Europäer öffnen.  pd

Die EAP-Destinationen

27. Oktober 2021: Am Sonntag, 31. Oktober  beginnt der Winterflugplan. Wie der Flughafen Zürich mitteilt, werden wieder gleich viele Destinationen ab Zürich angeflogen wie vor der Pandemie. 80 Prozent der Airlines seien in Zürich zurück, heisst es weiter. Der Winterflugplan wird bis zum 26. März 2022 geflogen.

Insgesamt sind für den kommenden Winterflugplan ab Zürich 145 Destinationen mit 43 Airlines geplant. Damit sind 80 Prozent der Airlines wieder zurück, die bereits vor der Pandemie den Flughafen Zürich angeflogen haben. Insgesamt werden gleich viele Ziele angeflogen, wie vor der Pandemie, jedoch teilweise mit deutlich geringerer Frequenz. Änderungen seien aber jederzeit möglich, so die Flughafen Zürich AG (FZAG). Neue Direktverbindungen ab Zürich sind Sansibar sowie Liberia (Costa Rica) – bedient durch Edelweiss. Seit 2013 erstmals wieder mit Direktverbindung ab Zürich ist Luxor im Angebot, ebenfalls bedient durch Edelweiss. Zahlreiche Ziele, die vor der Pandemie bereits bedient wurden, können nun ab Zürich wieder direkt angeflogen werden, wie die nachfolgende Übersicht zeigt:

Europa: Die bisher von Swiss saisonal angeflogenen Ziele Marseille, Palermo, Thessaloniki, Sarajevo und Tirana werden neu auch in den Winterflugplan aufgenommen. Die im Sommer von Chair und Swiss neu aufgenommenen Destinationen Podgorica respektive Tallin werden auch im Winter weiter bedient. EasyJet nimmt London-Luton wieder ins Programm auf. Ab dem 12. November bedient ausserdem Aeroflot mit zwei und ab dem 23. November mit vier wöchentlichen Frequenzen die Strecke Moskau-Zürich wieder.

Afrika: Edelweiss fliegt seit Mitte Oktober zwei neue Ziele in Tansania an: Kilimandscharo, und Sansibar werden den ganzen Winterflugplan hindurch bedient. Ausserdem fliegt Edelweiss neu auch Sal (Kapverden) an. Nebst den Badeferiendestinationen Marsa Alam, Sharm El Sheik und Hurghada fliegt Edelweiss ab Dezember neu wieder nach Luxor. In Marokko bedienst Edelweiss wieder Agadir und Marrakech.

Asien: Thai Airways fliegt weiterhin nach Phuket und bietet ab dem 4. November auch wieder Direktflüge nach Bangkok an. Mit Mumbai und Delhi sind neu auch wieder Direktflüge mit der Swiss nach Indien geplant. Die Aufnahme ist ab Februar 2022 respektive März 2022 vorgesehen (vorbehältlich behördlicher Genehmigung). Edelweiss bedient neu Colombo und Phuket wieder.

Mittlerer Osten: Neu wird Maskat, die Hauptstadt vom Sultanat Oman, durch Edelweiss bedient. Die bisherige Verbindung mit Swiss via Dubai wird künftig Dubai als Enddestination haben. Die im Sommer durch Chair und El Al wieder aufgenommenen Verbindungen nach Beirut respektive Tel Aviv werden im Winter weiterhin bedient. Auch Swiss fliegt neu zweimal pro Woche nach Beirut. Emirates plant ihre tägliche Frequenz nach Dubai an vier Wochentagen mit einer zweiten Frequenz zu ergänzen. Etihad stockt Mitte Dezember von vier auf sechs wöchentliche Frequenzen nach Abu Dhabi auf.

Nord-, Mittel- und Südamerika: Mitte Dezember wird American Airlines wieder täglich nach Philadelphia fliegen. United Airlines bedient New York und Washington auch den Winter hindurch. Ab Dezember baut Swiss ihr Angebot nach New York-JFK von einem täglichen Flug graduell auf total elf Verbindungen pro Woche aus. Richtung Südamerika wird die tägliche Verbindung nach Sao Paulo zweimal pro Woche nach Buenos Aires verlängert. Delta Air Lines wird die Strecke Zürich-New York (JFK) ab dem 14. Februar wieder bedienen. Edelweiss fliegt wieder nach Kuba (Havana) sowie Puerto Plata und Punta Cana in der Dominikanischen Republik. Zusätzlich zu San José wird in Costa Rica neu auch Liberia angeflogen. Ab März 2022 steht Tampa wieder im Angebot.

Folgende Fluggesellschaften haben nach aktuellem Kenntnisstand für den Winterflugplan Flüge ab Zürich geplant, wie die FZAG weiter mitteilt: Langstrecke: Air Canada, American Airlines, Cathay Pacific, Delta Air Lines, Edelweiss Air, Emirates, Etihad Airways, Qatar Airways, Singapore Airlines, Swiss International Air Lines, Thai Airways, United Airlines. Kurzstrecke: Aegean Airlines, Aer Lingus, Aeroflot Russian Airlines, Air Baltic, Air Europa, Air France, Air Malta, Air Serbia, Austrian Airlines, British Airways, Bulgaria Air, Chair Airlines, Corendon Airlines, Croatia Airlines, easyJet, Edelweiss Air, El Al Israel Airlines, Eurowings, Finnair, Iberia, Icelandair, Italia Trasporto Aero, KLM Royal Dutch Airlines, LOT Polish Airlines, Lufthansa, Pegasus Airlines, SAS Scandinavian Airlines, SunExpress, Swiss International Air Lines, TAP Air Portugal, Turkish Airlines, Twin Jet und Vueling. pd

26. Oktober 2021: Die Lions Air Group bekräftigt ihr Engagement am Flughafen Bern und baut einen neuen Hangar für die Wartung von Helikoptern und Flugzeugen und die Stationierung der Flotte für Organtransporte. Der Neubau ersetzt einen Teil eines Gebäudes aus den 1930er-Jahren.

Die Flughafen Bern AG hatte in den letzten Jahren eine strategische vierte Ausbauetappe auf der südwestlichen Seite der Piste geplant. Das Bundesgericht hatte dem Vorhaben am 22. Januar 2018 Grünlicht erteilt. Aufgrund der wirtschaftlichen Entwicklung seit Mitte 2018 musste das Ausbauprojekt vorläufig sistiert werden. Gespräche mit möglichen Interessenten laufen weiter. Gleichzeitig hat die Flughafen Bern AG alternative Lösungen für bestehende Bedürfnisse gesucht und Optionen für die Erneuerung der sanierungsbedürftigen Hangars aus den 1930er-Jahren geprüft.

Zwischen dem General Aviation Center (GAC) und dem bestehenden Hangar 6 wird ein als Hangar 5 bezeichneter Neubau erstellt. Der Kopfbau des Hangar 6, welcher aus dem Jahr 1937 stammt, wird zurückgebaut. Der Neubau wird durch die bereits ansässige Lions Air Group realisiert. «Aufgrund der zentralen geographischen Lage des Flughafens Bern ist er für unsere strategische Entwicklung von grosser Wichtigkeit», so Jürg Fleischmann, Hauptaktionär und VR-Präsident der Lions Air Group. Die Realisierung eines eigenen Hangars gebe dem Unternehmen eine langfristige Perspektive. Im Hangar werden Wartungsarbeiten an der Flugzeug- und Helikopterflotte durchgeführt. Zudem sind der Helikopter und das Flugzeug für den Organtransportdienst, welcher durch die Lions Air Group-Tochterfirma Alpine Air Ambulance im Auftrag von Swisstransplant durchgeführt wird, in Bern stationiert. pd

Ein ausführliches Interview mit dem Berner Flughafendirektor Urs Ryf findet man in der aktuellen Novemberausgabe von SkyNews.ch

www.bernairport.ch

www.lionsairgroup.com

Die Gebäude am Flughafen Bern nordöstlich der Piste werden durch den als Hangar 5 bezeichneten Neubau (rot eingefärbt unten rechts) ergänzt.

25. Oktober 2021: Vergangenen Samstag, am 23. Oktober 2021, startete in Altenrhein der Tiger-Hunter HB-RVV des Fliegermuseums Altenrhein (FMA) zu seinem letzten Flug. Damit geht für den FMA-Chefpiloten Paul „Chappe“ Ruppeiner eine 27-jährige Ära zu Ende. Doch er hätte sich nie träumen lassen, dass sie solange dauern würde, wie er im Interview mit SkyNews.ch im Film erläutert. Die Stearman, zwei Pilatus P-3, drei PC-7 und eine Phenom 100 haben den Hunter auf seinem letzten Flug begleitet. 

In der Dezemberausgabe von SkyNews.ch, welche am 22. November erscheint, wird weiter darüber berichtet.

Film von Hansjörg Bürgi:

Direkt zum Tiger-Hunter-Film

 

24. Oktober 2021: Auch im Herbst bietet der Flugplatz Buochs sehr interessanten Flugbetrieb. Einen grossen Teil der Flugbewegungen wird von den Pilatus Flugzeugwerken mit den Testflügen der verschiedenen dort produzierten und gewarteten Modelle generiert. Die Bildergalerie zeigt eine Auswahl der in der Woche vom 11. bis 15. Oktober 2021 angetroffenen Flugzeuge.

Der Pilatus PC-12NGX verkauft sich weiterhin sehr gut. Auch die Produktion des PC-24 läuft auf Hochtouren. Der PC-24 mit Baunummer 247 und der temporären Registration HB-VZA, ist der erste von zwei für die Qatar Emiri Air Force (QEAF) bestimmte Einheit und war auf verschiedenen Testflügen zu beobachten. Leider zeigte er sich ziemlich neutral, die zukünftige Kennung QA397 und die Aufschrift wurden überklebt.

Der Bau der 24 von Spanien bestellten PC-21 ist ebenfalls in einem fortgeschrittenen Stadium. Bisher wurden schon über die Hälfte produziert und eingeflogen. Im Oktober sind auch spanische Piloten in Buochs gewesen, um auf den neuen Trainer umgeschult zu werden. Bisher Mitte Oktober wurden fünf PC-21 nach Spanien überflogen und an die spanische Luftwaffe übergeben (HB-HWA E.27-01, HWB E.27-02, HWF E.27-06, HWG E.27-07 und HWH E.27-08).

Aber auch Pilatus-Porter-Fans kamen auf ihre Rechnung. Der 2004 gebaute Pilatus Porter PC-6 I-CAKE war während der ganzen Woche auf zahlreichen Trainingsflügen zu sehen. Der Porter PK-BVM mit der Baunummer 975 der indonesischen Fluggesellschaft Susi Air wurde im Dezember 2016 bei einem Landeunfall in Ilaga beschädigt. Er wurde nach Stans verschifft, wo er von Pilatus wieder repariert wurde. Er ist seit über einem Jahr auf dem Pilatus Gelände abgestellt.

Das Irish Air Corps schickt regelmässig ihre PC-9 zur Wartung zu Pilatus. Der PC-9 263 absolvierte letzte Tests vor dem Rückflug nach Irland am 20.Oktober. Buochs wird auch immer häufiger von der Business Aviation benützt, wobei Jets und Props (meistens PC-12) anzutreffen sind. Fotoreport Max Fankhauser

 

22. Oktober 2021: Der Flughafen Zürich erhält zum 18. Mal in Folge den renommierten World Travel Award als bester Flughafen Europas. Die von der Flughafen Zürich AG betriebenen Flughäfen Florianópolis und Vitória seien zudem als beste Flughäfen Brasiliens ausgezeichnet worden, teilt die Flughafen Zürich AG (FZAG) heute mit.

Bewertet wurden neben der Kundenzufriedenheit die Qualitätsstandards von Produkten und Dienstleistungen am und um den Flughafen Zürich. Stephan Widrig, CEO der Flughafen Zürich AG, betont, dass eine solche Konstanz nur dank aller Unternehmen am Flughafen Zürich möglich ist:«Die Auszeichnung ist gerade in der aktuell schwierigen Zeit eine grosse Ehre für uns. Sie steht für die tolle Zusammenarbeit mit unseren Flughafenpartnern sowie dem grossartigen Engagement aller Mitarbeitenden am Flughafen Zürich.» Eine internationale Jury aus Hotel- und Fachexperten vergibt den angesehenen Award bereits seit 27 Jahren. Geehrt werden hervorragende Leistungen in verschiedenen Bereichen der Reise- und Tourismusbranche. In seiner Kategorie ist der Flughafen Zürich seit 2004 ungeschlagen.

Ebenfalls ausgezeichnet wurden die von der Flughafen Zürich AG in Brasilien betriebenen Flughäfen Florianópolis und Vitória. Sie wurde von Passagieren im Rahmen der staatlichen Qualitätsbefragungen als die besten des Landes gewählt und landen auf den ersten beiden Rängen. Die Passagierumfrage findet monatlich an den 20 grössten Flughäfen des Landes statt. Florianópolis überflügelte dank der Übernahme durch Zurich Airport International und Eröffnung des neuen Terminals im Oktober 2019 alle Konkurrenten und wurde als bester Flughafen Brasiliens ausgezeichnet. Vitória Airport besetzt den zweiten Rang. Die Flughafenbetreiberin hat dort zuletzt in den Passagierkomfort investiert, unter anderem in ein besseres Wi-Fi und Wayfinding sowie in die visuelle Identität des Flughafens. Tobias Markert, CEO Zurich Airport Latin America: «Das ist eine ganz besondere Auszeichnung, die mich speziell fürs Team Zurich Airport Brazil enorm freut. Wir haben gezeigt, dass wir mit Swissness und unserem Verständnis für exzellente Qualität und Dienstleistungen auf die richtigen Werte setzen, die von den Passagieren sehr geschätzt werden.» pd

21. Oktober 2021: Am Mittwoch, 20. Oktober, führte das Fliegermuseum Altenrhein mit ihrem Hawker Hunter T Mk.68 HB-RVV («Double Victory») in Emmen die letzten fünf Passagierflüge durch. Am Samstagnachmittag, 23. Oktober, startet der „Tiger-Hunter“ in Altenrhein zu seinem letzten Flug.

Während einiger Jahre genoss das fliegende Museum dazu Gastrecht auf dem Militärflugplatz Emmen.  Als zweitletzter Flug verabschiedete sich der Hunter mit vier Hornet in Formation auch beim Fliegerschiessen auf der Axalp. Nach der Landung wurde der «Tiger»-Hunter mit einer Wasserfontäne der Flughafenfeuerwehr beehrt.  Ebenfalls war das Fernsehen SRF auf Platz für eine Kurzdokumentation, die nächste Woche in einer «10 vor 10»-Ausgabe gezeigt werden soll.

Am späteren Nachmittag pilotierte der eigentliche «Motor» dieser erfolgreichen Aviatik-Geschichte, Paul «Chappe» Ruppeiner den Hunter, auch aufgrund der aufziehenden Schlechtwetterfront, frühzeitig zurück zur Homebase nach Altenrhein. Am Samstag, 23. Oktober, wird der „Tiger-Hunter“ ein allerletztes Mal in die Luft gehen und sich, nach über 1350 erfolgreichen Passagierflügen, endgültig von Piloten, Helfern und Freunden verabschieden. Anschliessend wird die Maschine noch im Fliegermuseum Altenrhein zu bestaunen sein. Eine tolle Ära geht zu Ende…  Fotoreport Thomas P. Hofer

Link zum Fliegermuseum Altenrhein

20. Oktober 2021: Seit Beginn der Corona-Pandemie haben laut neuen Zahlen von Eurocontrol nur zwei Segmente der zivilen europäischen Luftfahrt das Niveau der Vor-Corona-Zeit klar erreicht: Vollfrachter und die Business Aviation. Zürich gehört in diesem Herbst neben Istanbul und Berlin zu den Destinationen, die von der Business Aviation überdurchschnittlich stark gefragt sind.

Die Business Aviation hat zwar bereits im Sommer 2020 knapp mit 2019 vergleichbare Zahlen erreicht, im Winter ist der Verkehr aber auch in diesem Segment wieder deutlich zurückgegangen. In den Monaten August und September 2021 hat sich die Business Aviation auf einem Niveau stabilisiert, das gut 20 Prozent über den Verkehrszahlen des Jahres 2019 liegt. Im Durschnitt verzeichnete Eurocontrol im August und September dieses Jahres täglich 2728 Flüge der Business Aviation, 2019 waren es durchschnittlich 2182. Gründe für die überdurchschnittlich rasche Erholung im Segment der Business Aviation sieht Eurocontrol darin, dass die Branche zum Beispiel mit Sharing-Angeboten neue Kunden anzieht und vor allem, dass die Business Aviation Verbindungen ermöglicht, die vom Linienverkehr derzeit nicht angeboten werden. www.eurocontrol.int

19. Oktober 2021: Vorerst nur in der Romandie, aber nach der Auswertung der Testphase auch in der übrigen Schweiz, lässt Swiss das Gepäck ihrer Passagiere zuhause abholen und checkt es in Genf selbständig ein. Dafür ist die Airline eine Partnerschaft mit AirPortr eingegangen, wie sie heute mitteilt.

Durch die entsprechende Auswahl auf einer eigens dafür vorgesehenen Internetseite können Fluggäste die Abholung ihres Gepäcks bis zu 23 Stunden vor Abflug von zuhause oder ihrem Hotel in Auftrag geben und dieses am Zielflughafen am Gepäckband wieder in Empfang nehmen. Der Service steht einem Grossteil der Bevölkerung der Genfersee-Region zur Verfügung, insbesondere in Genf, Nyon, Montreux und Lausanne, und soll nach Auswertung der Testphase zu gegebener Zeit auf die gesamte Schweiz ausgeweitet werden, wie Swiss weiter mitteilt. Der Preis ist ab dem zweiten Gepäckstück degressiv und variiere je nach Wohnort, er liege jedoch zwischen 39 Franken in Genf und 59 Franken in Lausanne. Swiss sei  derzeit die erste Fluggesellschaft, die einen solchen Service in der Schweiz anbiete, er soll in Kürze auf weitere Fluggesellschaften der Lufthansa Group ausgeweitet werden, teilt sie mit. pd