Grenchen Airport: Airshow zum Geburtstag

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03. September 2021: Mit vier Stunden Nonstop-Flugprogramm feierte der Airport Grenchen am 2. September sein 90-Jahr-Jubiläum. Die Organisatoren begnügten sich nicht mit halben Sachen sondern stellten eine Airshow mit Raritäten und exklusiven Formationen auf die Beine. Belohnt wurden sie mit bestem Wetter und einem – für einen Werktag – beachtlichen Zuschaueraufmarsch. Von der De Havilland Gipsy Moth, die an die Landung der Moth CH-220 und damit an die Geburtsstunde des Grenchner Flugplatzes erinnerte, über die exklusive Nieuport 23 C1 bis zum fulminanten Auftritt des PC-7 TEAM der Schweizer reihten sich qualitativ hochstehende Flugvorführungen aneinander. Die geplante Solo-Vorführung einer F/A-18 Hornet der Schweizer Luftwaffe musste aus Gründen der technischen Verfügbarkeit am Tag vor der Airshow annulliert werden. Dafür gab es über Grenchen ein einmalige Formation zu sehen: Zum Jubiläum flogen die Classic Formation und das PC-7 TEAM gemeinsam. Mehr zum 90-Jahr-Jubiläum des Grenchen Airport im nächsten SkyNews.ch.

Nach 20 Jahren Bauzeit ist die Replica der Nieuport 23 C-1 HB-RNA im November 2020 zu ihrem Erstflug gestartet. Isidor von Arx führte sie in Grenchen als Display-Premiere gekonnt vor. Foto Eugen Bürgler

Eine Premiere: Die aus DC-3 und drei Beech 18 bestehende Classic Formation zusammen mit dem PC-7 TEAM der Schweizer Luftwaffe. Foto Eugen Bürgler

Eine De Havilland Moth führte 1931 die erste Landung auf dem Flugplatz Grenchen aus. Am Jubiläum zeigte sich die D.H.60 Gipsy Moth HB-AFO vor der heutigen Infrastruktur. Foto Eugen Bürgler

Rendez-vous der Generationen am Airport-Jubiläum: Ein Elektroflugzeug Pipistrel Velis Electro rollt an der legendären DC-3 vorbei. Foto Eugen Bürgler

Auch an der Jubiläumsairshow gab es den für Grenchen typischen Mischbetrieb zu sehen: Fallschirmspringer, Leichtflugzeuge, Oldtimer, Businessjets und Helikopter. Foto Eugen Bürgler

In Grenchen zu Hause: Die sehr professionell fliegende Classic Formation mit DC-3 und drei Beech 18. Foto Eugen Bürgler