VistaJet legte in der Pandemie gar zu

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24. Januar 2o21: Die Business Aviation leidet unter der Corona-Pandemie viel weniger als die Airline-Industrie. Einzelne Anbieter sind 2020 sogar mehr geflogen als im Vorjahr – so etwa VistaJet mit Sitz in Dubai. Sie hat 2020 eigenen Angaben zufolge so viele neue Kunden wie noch nie gewonnen und sechs Prozent mehr Flugstunden als 2019 geleistet.

VistaJet, die 2004 vom Schweizer Thomas Flohr gegründet wurde, betreibt heute über eine maltesische Betriebsbewilligung über 70 Businessjets der Bombardier-Typen Global 7500, Global 6000, Global 5000, Challenger 850, Challenger 605 und Challenger 350. Im Pandemie-Jahr 2020 verzeichnete VistaJet gegenüber dem Vorjahr einen weltweiten Anstieg der Neu-Mitgliedschaften um 29 Prozent, wobei 43 Prozent der neuen Mitglieder auf Europa entfielen, 25 Prozent auf Nordamerika, 18 Prozent auf Asien und 10 Prozent auf den Nahen Osten. 2020 sei auch ein Rekordjahr für die On-Demand-Dienste von VistaJet gewesen, teilt diese weiter mit. Die Buchungen stiegen gegenüber dem Vorjahr erheblich um 15 Prozent. Das Unternehmen erwartet eine Fortsetzung dieser aussergewöhnlichen Nachfrageexplosion sowohl von Unternehmens- als auch von Erstfliegern, die rund um den Globus reisen möchten.

VistaJet beschleunigt sein Marktanteilswachstum in allen wichtigen Märkten rasant. Das weltweite Flugniveau sei 2020 trotz der herausfordernden und unsicheren Bedingungen auf der ganzen Welt gesund geblieben, heisst es weiter. VistaJet erbrachte in Europa 46 Prozent ihrer gesamten Flugleistung, 26 Prozent entfielen auf Nordamerika. In Asien war eine starke Nachfrage nach Flügen nach und aus China zu verzeichnen. Das Unternehmen verzeichnete 2020 Rekordflugstunden, was einem Anstieg von sechs Prozent gegenüber dem Vorjahr entspreche, so VistaJet.

XO, die On-Demand-Technologieplattform der Gruppe, verzeichnete 2020 einen Anstieg der Neukundenmitgliedschaften um mehr als das Dreifache, wobei jeder neue Kunde durchschnittlich 100’000 US-Dollar hinterlegte. Dieser Anstieg der Kundennachfrage und das Produktangebot von XO festigten eindeutig ihre führende Position auf dem On-Demand-Chartermarkt, so VistaJet.

Die Pandemie habe die klare Nachfrage nach der Geschäftsluftfahrt als sicherere und zuverlässigere Alternative zum kommerziellen Fliegen gezeigt, so VistaJet weiter. Die Unterstützung der Passagiere und ihrer Unternehmen mit einer globalen Infrastruktur werde auch 2021 von grösster Bedeutung sein, da Kunden zunehmend maximale Sicherheit und garantierten Zugang zu Reisedienstleistungen auf der ganzen Welt fordern würden. Das Engagement von VistaJet, rund um die Uhr die Verfügbarkeit und Flexibilität überall und jederzeit über ihre Flotte zu gewährleisten, sei ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal während der Pandemie und habe die Kundenpräferenz deutlich gesteigert, teilt VistaJet weiter mit.

Thomas Flohr, Gründer und Vorsitzender von Vista Global, sagte: „Wir treten nach den beispiellosen Ereignissen von 2020 mit Optimismus ins Jahr 2021 ein. Es ist eine entscheidende und aufregende Zeit in unserer Branche, und ich bin mir der kritischen, wachsenden Rolle der Business Aviation sehr bewusst. Ich bin sehr stolz darauf, dass die Vista Global-Gruppe in den letzten 17 Jahren eine wirklich globale Infrastruktur und die marktführende Technologieplattform aufbauen konnte, um unsere Kunden überall und jederzeit zu bedienen.“ Hansjörg Bürgi

Zur VistaJet-Website

Der Schweizer Thomas Flohr hat VistaJet 2004 gegründet und ist heute Vorsitzender von Vista Global. Foto VistaJet

Ein Challenger 350 von VistaJet beim Start in Samedan. Foto Hansjörg Bürgi